Sechs Todesopfer durch Marburger Fieber in Ruanda
In Ruanda ist ein Ausbruch des Marburger Fiebers gemeldet worden, bei dem bereits sechs Menschen ihr Leben verloren haben. Dieses virale Hämovirus, das durch Kontakt mit infizierten Fledertieren übertragen wird, ist in Afrika weit verbreitet und kann zu schweren Krankheitsverläufen führen. Die ruandische Regierung hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Verbreitung des Virus einzudämmen und die Bevölkerung zu schützen. Es ist jedoch zu befürchten, dass die Zahl der Todesopfer noch weiter ansteigen wird, wenn keine umfassenden Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
Sechs Todesopfer durch Marburg-Fieber in Ruanda: Ausbruch wirkt sich dramatisch aus
In Ruanda ist es zu einem Ausbruch des hochansteckenden Marburg-Fiebers gekommen. Bisher seien sechs Patienten an der Viruserkrankung gestorben, sagte Gesundheitsminister Sabin Nsanzimana in einer auf der Plattform X verbreiteten Stellungnahme des Ministeriums.
Insgesamt seien 26 Fälle bestätigt. Die 20 derzeit behandelten Patientinnen und Patienten gehörten überwiegend dem medizinischen Personal an und seien isoliert. Derzeit laufen Untersuchungen, um den Ursprung des Ausbruchs festzustellen, hieß es.
In allen Gesundheitseinrichtungen würden die Präventionsmaßnahmen erhöht. Das Marburgvirus löst Fieber mit Symptomen wie Krämpfen, blutigem Erbrechen und Durchfall aus - laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sterben bis zu 88 Prozent der Erkrankten.
Der Erreger trägt den Namen der deutschen Stadt, weil sich dort 1967 Laborangestellte mit dem bis dahin nicht bekannten Virus bei Versuchsaffen infiziert hatten. Menschen stecken sich durch den Kontakt mit Körperflüssigkeiten Infizierter an. Vermutet wird, dass das Virus von Flughunden stammt.
Die WHO warnt vor dem Ausbruch und appelliert an die Bevölkerung, sich an die Hygiene- und Schutzmaßnahmen zu halten, um die Verbreitung des Virus zu verhindern.
Die ruandische Regierung hat alle notwendigen Maßnahmen ergriffen, um den Ausbruch unter Kontrolle zu bringen. Die Gesundheitseinrichtungen sind auf Hochalarm und bereiten sich auf weitere Fälle vor.
Die Weltgemeinschaft steht Ruanda bei und bietet ihre Unterstützung an, um den Ausbruch zu bekämpfen und die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
Die Bevölkerung wird aufgerufen, sich an die Sicherheitsmaßnahmen zu halten und sich umfassend über das Marburg-Fieber zu informieren, um die Verbreitung des Virus zu verhindern.
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