Sechste Etappe nach Dijon: So geht es weiter bei der Tour de France
Die Tour de France hat ihre sechste Etappe erreicht und die Fahrer befinden sich nun auf dem Weg nach Dijon. Die französische Stadt in der Region Bourgogne-Franche-Comté ist das Ziel dieser Etappe, die über eine Distanz von 160 Kilometern führt. Nach einer anstrengenden Woche voller Bergauf-Etappen und Zeitfahrprüfungen erhoffen sich die Fahrer ein paar ruhigere Tage, um sich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten. Doch die Tour de France ist bekannt für ihre Überraschungen, daher bleibt abzuwarten, wie sich die Fahrer auf diesem Abschnitt präsentieren werden.
SprintShow in Frankreich: Der Sieger der sechsten Etappe nach Dijon steht noch aus
Die Suche nach dem Sprinterkönig der 111. Tour de France setzt sich am Donnerstag fort. Der sechste Tagesabschnitt ist eine klassische Überführungsetappe und vom Profil die bislang leichteste Prüfung dieser Frankreich-Rundfahrt.
Eine Bergwertung (4. Kategorie) durchbricht das ansonsten flache Profil der mit 163,5 km vergleichsweise kurzen Etappe. Für die deutschen Sprinter Phil Bauhaus und Pascal Ackermann bietet sich die Chance auf einen Tageserfolg. Zudem geht es um Punkte für das Grüne Trikot.
Eine Besonderheit haben sich der Tour-Veranstalter ASO und der Weltverband UCI ausgedacht. An Gedenken an die Opfer des Völkermords in Ruanda und anlässlich des 30. Jubiläums des „Tags der Befreiung“ im afrikanischen Land erhalten acht U23-Fahrer aus Afrika die Möglichkeit, die Tour-Stars im Startort Macon zu treffen.
Es ist Zeichen für den Radsport, der am Montag in Turin durch Biniam Girmay den ersten Tour-Etappensieg eines schwarzen Afrikaners bejubelt hat. Im kommenden Jahr findet die Straßenrad-WM in Ruandas Hauptstadt Kigali statt.
Dijon ist erstmals seit 1997 Etappenziel der Tour de France. Der damalige Träger des Gelben Trikots: Jan Ullrich.
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