Sevelen: Zuwenig Parkplätze am Koetherdyck – CDU hat ein Konzept

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Sevelen: Zuwenig Parkplätze am Koetherdyck – CDU hat ein Konzept

Die Stadt Sevelen steht vor einem bekannten Problem: es fehlen Parkplätze am Koetherdyck. Die Einwohner und Besucher der Stadt müssen oft lange suchen, um einen freien Parkplatz zu finden. Dieser Mangel an Parkmöglichkeiten führt zu Unmut und Frustration. Doch nun gibt es eine Lösung in Sicht: die CDU hat ein umfassendes Konzept entwickelt, um die Parkplatzsituation am Koetherdyck zu verbessern.

Koetherdyck: CDU will Parkplatznot lösen - Konzept vorgestellt

Den Vereinen kurzfristig helfen – das sei das erklärte Ziel, sagt Gerd Stenmans, Fraktionsvorsitzender der CDU. Die Christdemokraten haben einen Antrag gestellt, in dem sie eine Lösung vorschlagen für den Parkraummangel am Koetherdyck. Mit dem Aufbau der Chalets für Flüchtlinge sind dort Parkplätze weggefallen. Auch die Versickerungsmulden für Regenwasser nehmen Parkraum in Anspruch.

Zu Veranstaltungen wie dem Reitturnier, dem Volleyballturnier, den Hexenlandgames oder dem Waldfest wird es regelmäßig voll rund um das Gebiet am Balmans-See. Weil es weniger Parkplätze gibt wie bisher, werden bei größeren Veranstaltungen nun unter anderem auch die Waldwege zugeparkt, schildert Stenmans das Problem. Er sei von mehreren Vereinsvorsitzenden auf die Situation angesprochen worden.

Ein Schotterparkplatz als Lösung

Ein Schotterparkplatz als Lösung

Der Vorschlag der CDU: Eine Grünfläche zwischen der neu errichteten Reithalle am Koetherdyck und der Straße „Auf der Heide“. Die Fläche ist Eigentum der Gemeinde Issum. Dort könnte auf einer Teilfläche kurzfristig ein Schotterparkplatz entstehen. Der Schotter könnte aus dem Oermter Feld stammen. Da wurden gerade große Windkraftanlagen gebaut, die die alten und kleineren ersetzen. Beim Rückbau der Kranstellflächen fällt Klaksteinschotter an. Der könnte nun nur wenig entfernt zum Einsatz kommen.

Mit der Methode hat die Issumer CDU in der Vergangenheit schon den Wanderweg an den Fleuthauen am Issumer Reitplatz begehbar gemacht. „Durch die Übernahme des Baustoffes seitens der Gemeinde Issum entsteht eine Win-win-Situation, sodass der Transport wahrscheinlich kostenneutral ist“, lautet die Hoffnung der CDU. Denn immerhin müsse der Betreiber der Windräder den abzubauenden Schotter nicht mehr weit transportieren.

Weil es sich möglicherweise um eine Art Versiegelung handelt, könnte es sein, dass eine Ausgleichsmaßnahme nötig ist. „Aber das müssen die Experten klären“, sagt Stenmans. Sollte das der Fall sein, so wären die betroffenen Vereine sicherlich bereit, beim Pflanzen von Bäumen oder Hecken zu helfen, so die CDU. Weiterer Vorteil: Sollte der improvisierte Parkplatz irgendwann nicht mehr nötig sein, weil die Chalets nicht mehr gebraucht werden, könne der Schotter flott wieder zusammengeschoben werden und die Grünfläche wäre wieder als solche vorhanden, so Stenmans.

Andreas Bauer

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