Sexuelle Belästigung an der Akademie: FBI zahlt 22 Millionen US-Dollar
In einem skandalösen Fall von sexueller Belästigung an einer US-amerikanischen Akademie hat das Federal Bureau of Investigation (FBI) eine historische Entschädigung in Höhe von 22 Millionen US-Dollar zugesprochen. Die Zahlung ist das Ergebnis eines langjährigen Rechtsstreits, in dem sich die Opfer von sexuellen Übergriffen durch Mitarbeiter der Akademie beklagten. Die Entschädigung ist ein wichtiger Schritt zur Wiedergutmachung für die Betroffenen und soll dazu beitragen, dass sich die Akademie künftig besser um die Sicherheit und das Wohlbefinden ihrer Studierenden kümmert.
FBI zahlt Millionen USDollar an Frauen wegen Sexueller Belästigung
Das FBI könnte einen Rekordbetrag von Millionen USDollar an 34 Frauen zahlen, die sich wegen sexueller Belästigung während ihrer Ausbildung bei der Bundespolizei beklagt haben. Dieser außergerichtliche Vergleich wäre einer der größten in der Geschichte der US-Bundespolizei, wenn ein Bundesrichter die Auszahlung genehmigt.
In der 2019 eingereichten Klage beschreiben die Frauen, dass sie einem feindseligen Arbeitsumfeld ausgesetzt waren. Sie seien strenger beurteilt worden als ihre männlichen Kollegen und mit sexuell aufgeladenen Kommentaren belästigt worden. Die Frauen berichten von Kommentaren zu ihrer Körbchengröße oder zu Verhütungsmitteln.
Eine der Frauen sagte, sie sei ermahnt worden, „mehr zu lächeln“, und wiederholt sexuellen Annäherungsversuchen ausgesetzt gewesen. Eine andere sagte, dass ein Ausbilder sie angegrinst und auf ihre Brust gestarrt habe, „manchmal während er sich die Lippen leckte“.
Viele der in der Klage erhobenen Vorwürfe wurden in einem internen Bericht aus dem Jahr 2022 bestätigt. Das FBI äußerte sich nicht unmittelbar zu dem Vergleich.
„Diese Probleme sind beim FBI allgegenwärtig“, sagte David Shaffer, der Anwalt der Frauen. Dieser Fall werde einen wichtigen Beitrag dazu leisten, das zu ändern.
Der Fall könnte einen wichtigen Meilenstein in der Bekämpfung sexueller Belästigung bei der Bundespolizei darstellen. Wenn der Vergleich genehmigt wird, könnte er einen Präzedenzfall für zukünftige Fälle von sexueller Belästigung bei der Bundespolizei setzen.
Das FBI steht unter Druck, Maßnahmen zu ergreifen, um die Kultur innerhalb der Organisation zu ändern und eine sichere Arbeitsumgebung für alle Mitarbeiter zu gewährleisten.
Der Fall ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer größeren Transparenz und Rechenschaftspflicht innerhalb der Bundespolizei.
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