- Siegen: Frau greift in Bus Fahrgäste an - ein Opfer ist außer Lebensgefahr
- Messerangriff in Siegen: Eines der Opfer außer Lebensgefahr, zwei weitere Männer noch kritisch
- Polizei warnt vor falschen Anschuldigungen
- Bus einer Sonderlinie wurde attackiert
- Bürgermeister reagiert schockiert
- Stadtfest wird trotzdem fortgesetzt
- Polizei ermittelt weiter
- Innenminister fordert schnelle Aufklärung
- Erinnerungen an Anschlag von Solingen
Siegen: Frau greift in Bus Fahrgäste an - ein Opfer ist außer Lebensgefahr
In der Kreisstadt Siegen ist am gestrigen Tage ein gewalttätiger Angriff auf Fahrgäste in einem öffentlichen Bus verübt worden. Eine frau griff unvermittelt mehrere Menschen an, die sich in dem Fahrzeug befanden. Die Polizei wurde schnell alarmiert und nahm die Frau fest. Bei der Aktion wurden mehrere Personen verletzt, darunter ein Opfer, das zunächst in Lebensgefahr schwebte. Zum Glück konnte jedoch das Leben des Betroffenen gerettet werden, und es befindet sich jetzt außer Lebensgefahr. Die Ermittlungen zur Tat und den Hintergründen laufen derzeit unter Hochdruck.
Messerangriff in Siegen: Eines der Opfer außer Lebensgefahr, zwei weitere Männer noch kritisch
Nach dem Messerangriff in Siegen ist eines der schwer verletzten Opfer außer Lebensgefahr. Der 23-Jährige muss jedoch noch weiter im Krankenhaus behandelt werden, teilten Staatsanwaltschaft Siegen und die Polizei Dortmund gemeinsam mit. Der Zustand der beiden anderen Männer im Alter von 19 und 21 Jahren, die bei dem Angriff schwer verletzt wurden, sei noch immer lebensbedrohlich, hieß es weiter.
Polizei warnt vor falschen Anschuldigungen
Die Polizei hat angesichts falscher Anschuldigungen zur Mäßigung aufgerufen. Wir möchten an dieser Stelle ganz deutlich klarstellen: Bei der 32-jährigen Tatverdächtigen handelt es sich um eine Frau mit deutscher Staatsangehörigkeit und ohne Migrationshintergrund, schrieb die nordrhein-westfälische Polizei am Samstag im Internetdienst X. Bitte unterlassen Sie die Spekulationen und Anfeindungen in jegliche Richtung!
Bus einer Sonderlinie wurde attackiert
Der Bus einer Sonderlinie sollte am Freitag mehr als 40 Passagiere zu einem Stadtfest bringen, als eine Frau plötzlich mit einem Messer auf Menschen einstach. Mindestens sechs wurden verletzt - drei von ihnen lebensgefährlich.
Bürgermeister reagiert schockiert
Diese Tat hat bei uns allen absolute Fassungslosigkeit ausgelöst, sagte der Siegener Bürgermeister Steffen Mues laut einer Mitteilung.
Stadtfest wird trotzdem fortgesetzt
Das Stadtfest soll trotzdem am Samstag weitergehen. Die Veranstalter stützen sich bei ihrer Entscheidung nach Angaben der Stadt auf die polizeilichen Erkenntnisse der Lage. Laut Polizei besteht aktuell keine weitere Gefahr.