So hat sich Lidl in Erkelenz durch den Umbau transformiert
Die Stadt Erkelenz im Kreis Heinsberg ist bekannt für ihre historische Innenstadt und ihre vielfältigen Einkaufsmöglichkeiten. Doch eines der größten und bekanntesten Unternehmen der Stadt, Lidl, hat sich in den letzten Monaten grundlegend verändert. Durch einen aufwendigen Umbau hat sich der Supermarkt auf dem Erkelenzer Markt zu einem modernen und umweltfreundlichen Handelszentrum entwickelt. Die Kunden können sich nun auf eine völlig neue Einkaufserfahrung freuen, die durch moderne Architektur, verbesserte Logistik und ein erweitertes Produktangebot geprägt ist. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Veränderungen, die Lidl in Erkelenz vorgenommen hat, und was sich für die Kunden dadurch ändert.
Lidl in Erkelenz: Nach Umbauarbeiten ist die Filiale neu eröffnet
Wer von der Autobahn 46, Abfahrt Erkelenz-Süd, in Richtung Erkelenzer Innenstadt fährt, kommt unweigerlich am Discounter Lidl, direkt am Kreisverkehr gelegen, vorbei. In der Regel ist der Parkplatz gut gefüllt, doch zwei Wochen lang war er nahezu verwaist. Der Grund: Umbauarbeiten am Verbrauchermarkt. Seit einigen Tagen aber ist der Laden wieder für die Kundschaft geöffnet.
Doch was hat sich in den zwei Wochen alles verändert? „Bei der Neugestaltung geht Lidl noch konsequenter auf die Wünsche und Einkaufsgewohnheiten der Kunden ein und richtet die Filiale komplett entlang der Kundenbedürfnisse aus“, heißt es aus der Pressestelle, die alle Lidl-Märkte repräsentiert.
Erstes Frischesortiment im Eingangsbereich
Wir haben uns in der neu gestalteten Filiale in Erkelenz umgeschaut, um zu sehen, was dort konkret verändert wurde. Die erste Veränderung fällt direkt im Eingangsbereich auf, wo zuvor Wasser und andere Getränke untergebracht waren. Hier laufen die Kunden nun direkt auf das Frischesortiment zu. „Wir haben dem Obst und Gemüse im Eingangsbereich deutlich mehr Raum gegeben“, sagt Bezirksleiter Philipp Wiesner.
Neue Verkaufsfläche durch Schränke
„Wir haben dem Fleisch Schränke statt Truhen gegeben, dadurch haben wir mehr Verkaufsfläche gewonnen“, sagt Philipp Wiesner. Er betreut alle Märkte im Kreis Heinsberg, von denen der in Erkelenz nun der Erste ist, der durch die Umbauarbeiten auf den neuesten Stand gebracht wurde.
Kritik an engen Gängen
Nicht alle Kunden sind von der umgebauten Filiale begeistert. In den sozialen Medien äußerten manche ihren Unmut, schildern von engen Gängen und sagen, dass es unübersichtlicher geworden sei. In der Tat seien die Gänge nun etwas schmaler, bestätigt Philipp Wiesner. „Die Gangbreite wurde etwas verringert, dadurch haben wir mehr Regaltiefe erreicht.“
SB-Kassen als große Neuerung
Die letzte große Veränderung fällt beim Gang in Richtung Kassenbereich auf. Dort sind in einem der Gänge die Tiefkühlprodukte gebündelt in den Schränken zu finden. Und an der Kasse selbst fällt auf, dass es nun auch drei Selbstbedienungskassen gibt. „Die SB-Kassen sind eine große Neuerung“, sagt Philipp Wiesner.
Dort können die Kunden selbst ihre Produkte scannen und anschließend bezahlen – allerdings nur mit Karte. Interessant ist dies vor allem für Kunden, die wenige Waren im Körbchen haben und sich nicht an den anderen Kassen anstellen wollen. „Die Kunden waren anfangs etwas skeptisch, nehmen das aber gut an“, schildert Wiesner.
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