So war der französische Markt: Bonjour und willkommen in Erkelenz

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So war der französische Markt: Bonjour und willkommen in Erkelenz

Am vergangenen Wochenende fand in der Stadt Erkelenz ein besonderes Ereignis statt, das die Aufmerksamkeit vieler Menschen auf sich zog. Der französische Markt zog in die Stadt ein und brachte mit sich ein Stück französische Kultur nach Deutschland. Zahlreiche Besucher strömten zum Marktplatz, um die verschiedenen französischen Spezialitäten zu entdecken und zu genießen. Von leckeren Gerichten über feine Weine bis hin zu handwerklichen Erzeugnissen – es gab viel zu entdecken und zu erleben. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über die Highlights des französischen Marktes in Erkelenz.

Frankreich in Erkelenz: Der Geruch von Käse und Lavendel über den Franziskanerplatz

Der Geruch von Käse, feinster Wurst vom Wildschwein und Lavendel zog über den Erkelenzer Franziskanerplatz, auf den Bänken hatte es sich viele Besucherinnen und Besucher mit einer Portion Elsässischem Flammkuchen und einem Glas Cabernet Sauvignon gemütlich gemacht – die wehenden Fähnchen verrieten: Frankreich ist wieder zu Gast in Erkelenz.

Auf dem französischen Markt konnten sich die Erkelenzer am Wochenende von einem umfangreichen Angebot französischer Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Es war ein bisschen wie Urlaub: Zwischen dem Klang französischer Chansons und dem vielfältigen kulinarischen Angebot konnten es sich die Besucherinnen und Besucher des „marché francais“ ganz ohne einen Abstecher ins südwestlich gelegene Nachbarland auf französische Art gut gehen lassen.

<b>17. Mal Frankreich in Erkelenz</b>

17. Mal Frankreich in Erkelenz

Zum 17. Mal konnten Liebhaber der französischen Lebensart die original französischen Produkte direkt vor der eigenen Haustüre probieren und kaufen – der französische Markt ist mittlerweile fester Bestandteil des Erkelenzer Stadtkalenders und ein echter Besuchermagnet.

In den vergangenen Jahren fand die Veranstaltung immer auf dem Erkelenzer Marktplatz statt, in diesem Jahr musste man aufgrund der anhaltenden Bauarbeiten auf den Franziskanerplatz ausweichen. In ungewohnter Kulisse verkauften bereits bekannte Händlerinnen und Händler die Produkte, die bei den deutschen Besucherinnen und Besuchern besonders gut ankommen – von Ziegenmilchseife aus der Provence über Käse aus den Pyrenäen bis hin zu Pasteten und Terrinen: der Markt ist in den letzten Jahren ein echter Treffpunkt für Feinschmecker und Liebhaber der französischen Küche geworden.

<b>Marktmanager Jérémie Limouzin</b>

Marktmanager Jérémie Limouzin

Marktmanager Jérémie Limouzin, der mit seinen Ausstellern regelmäßig durch verschiedene deutsche Städte tourt, erklärte, dass nur ausgewählte Produkte auf dem Markt ausgestellt werden und, dass man bei der Auswahl der Waren besonders auf die Qualität ebenjener achte.

Die Besuche in Erkelenz, freute er sich, seien immer besonders und man freue sich auf die Marktbesucherinnen und -besucher, die schon seit etlichen Jahren den französischen Markt besuchen.

Roger´s Jukebox war ebenfalls ein Highlight. Foto: Ruth Klapproth

<b>Das ganze Wochenende in Zeichen der Trikolore</b>

Das ganze Wochenende in Zeichen der Trikolore

Das ganze Wochenende stand in Erkelenz in Zeichen der Trikolore – von Freitag bis Samstag gab es das französische Rundumpaket für die Besucherinnen und Besucher des Marktes. Von Tag zu Tag kamen neue Aussteller auf dazu und erweiterten das Angebot auf dem Franziskanerplatz.

Die Weinbergschnecken und der Zwiebelkuchen aus dem Elsass, Korbwaren aus der Bretagne – an Verpflegung hatten die Händler aus dem Nachbarland genügend im Gepäck. Und auch musikalisch gab es für das Erkelenzer Publikum die volle Ladung Frankreich: Mit Chansons der größten Chansoniers konnten Noémi Schröder et Les Ricochets die Menschen auf dem Franziskanerplatz auch musikalisch mit auf eine Reise durch Frankreich nehmen.

Oldtimer-Treffen auf dem Marktsonntag

Am Sonntag düsten jede Menge Oldtimer der Modellreihen 2CV und DS durch die Erkelenzer Innenstadt – das Motorengeräusch, das dem Schnattern von Enten ähnelt, soll der Grund für die liebevolle Namensgebung des Kultautos gewesen sein.

Das traditionelle Ententreffen am Marktsonntag konnte in diesem Jahr nach einem Jahr Pause – damals hatte der Organisator der Veranstaltung Stephan Jopen versprochen, dass die Autoschau nicht gestorben, sondern nur ein wenig aufgeschoben werde – wieder stattfinden und die Zuschauer in Nostalgie schwelgen lassen.

Mit dem verkaufsoffenen Sonntag hatten die Besucherinnen und Besucher auch die Chance, mal ganz abseits des häufig stressigen Alltags durch die Läden in der Erkelenzer Innenstadt zu schlendern – mit einem Abstecher auf dem französischen Markt landeten im Einkaufskorb auch französische Delikatessen und Flaschen mit den feinsten Tropfen.

Mit ein bisschen Glück konnte man auch die ein oder andere französische Vokabel vom Marktbesuch mitnehmen und das Vokabular, das sonst nur aus „baguette“ und „fromage“ besteht, um ein paar Wörter erweitern und beim Marktbesuch im nächsten Jahr wieder anwenden.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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