Sonnencremes im Stiftung Warentest: Ein Produkt wurde vom Markt genommen

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Guter Schutz vor der Sonne muss nicht teuer sein

Bei einer Untersuchung von 20 Sonnencremes mit Lichtschutzfaktor 30 bis 50+ gehörte der Testsieger D'Or Sonnenspray von Edeka mit 2,15 Euro pro 100 Milliliter zu den günstigeren Angeboten, wie die Stiftung Warentest am Dienstag mitteilte.

Sechs teils hochpreisige Sonnenschutzmittel fielen hingegen durch. Der mit Abstand teuerste Hersteller reagierte bereits auf die Ergebnisse und nahm ein Produkt vom Markt, wie die Zeitschrift „test“ berichtete.

Preis ist nicht gleich Qualität

Preis ist nicht gleich Qualität

Ob klassische Sonnenmilch oder Pumpspray: die Hälfte der getesteten Mittel erhielt die Gesamtnote „gut“ oder „sehr gut“. Darunter sind günstige Produkte der Drogeriemärkte dm und Rossmann, auch die Eigenmarke von Rewe und der Tochter Penny schnitt gut ab.

Berücksichtigt wurden beim Test unter anderem UV-Schutz, Konservierungs- und kritische Inhaltsstoffe.

Kritische Inhaltsstoffe in Sonnencremes

Kritische Inhaltsstoffe in Sonnencremes

Vier Produkte enthielten einen laut EU-Kosmetikverordnung verbotenes Mittel, D-n-hexylphtalat (DnHExP). „Er könnte als Verunreinigung in die Produkte gelangt sein“, schreiben die Tester, die ermittelten Konzentrationen stellen gemäß Einschätzung des Bundesinstituts für Risikobewertung kein akutes Gesundheitsrisiko dar.

Alle vier enthielten den UV-Filter DHHB. Es sei aber unbedenklich, diese oder andere Mittel mit DHHB weiterzuverwenden.

Fazit: Kein Verlass auf Marken

Fazit: Kein Verlass auf Marken

„Weder auf bestimmte Marken noch auf hochpreisige Produkte ist Verlass“, so die Tester. Unter den mit einem „Mangelhaft“ bewerteten waren auch solche, die in früheren Tests zu den Besten gehört hatten. Umgekehrt erzielte ein im vergangenen Sommer für „mangelhaft“ befundenes Produkt jetzt ein „gutes“ Ergebnis.

Die richtige Sonnencreme wählen ist also wichtig, um sich vor der Sonne zu schützen. Preis ist nicht gleich Qualität, und auch teure Produkte können durchfallen.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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