SPD plant mehr Wohnraum im Westen, begründet dies mit.

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SPD plant mehr Wohnraum im Westen, begründet dies mit.

Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) hat Pläne bekannt gegeben, um den Wohnraum im Westen Deutschlands zu erweitern. Laut Aussage des Bundesvorstands soll dies durch die Schaffung neuer Wohnungen und die Revitalisierung bestehender Wohnquartiere erreicht werden. Als Grund für diese Initiative nennt die SPD die Wohnungsnot, die insbesondere in den westlichen Bundesländern zu einem akuten Problem geworden ist. Durch diese Maßnahmen will die SPD die Lebensqualität der Menschen im Westen Deutschlands verbessern und zugleich die Wirtschaft in der Region ankurbeln.

SPD plant mehr Wohnraum im Westen

SPD plant mehr Wohnraum im Westen

In einem aktuellen Antrag an den Bürgermeister setzt sich die SPD-Fraktion für die Umwandlung der Gothaer Straße zu Wohnzwecken ein. Angesichts der nach wie vor dramatischen Lage auf dem Wohnungsmarkt und der Tatsache, dass die ehemalige Elsa-Brandström-Schule mit anerkannten Geflüchteten belegt werden muss, sieht die SPD-Fraktion die absolute Notwendigkeit, das Thema Schaffung von bezahlbarem Wohnraum zu dynamisieren.

Die Verwaltung wird in diesem Antrag gebeten, die Umwandlung der Gothaer Straße zu Wohnzwecken mit einer Nutzung unter anderem für öffentlich geförderten Wohnraum und Wohnen für besondere Zielgruppen wie Auszubildende planerisch zu konzipieren und zu prüfen, wie und mit welchen Akteuren eine Umsetzung erfolgen kann. Dabei soll es auch um die Bildung einer Projektgesellschaft gehen – dies mit einem Partner aus der Wohnungswirtschaft und im Vorgriff auf die beschlossene städtische Wohnungs-gesellschaft, betont Rosa-Maria Kaleja, die stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

Erwartet wird, dass die Ergebnisse einschließlich des überplanmäßig zur Verfügung zu stellenden Mittelbedarfs im ersten Quartal 2025 vorgelegt werden sollen. „Angesichts der Tatsache, dass die Stadt Ratingen mit dem Schwarzbach-Quartier über wesentlich attraktivere und daher besser vermarktbare Gewerbepotenziale verfügt, ist die Gothaer Straße nicht mehr als Gewerbefläche vorzuhalten, sondern kann und sollte auch gemäß aktuellen Bedarfslagen anders verwertet werden“, meint Rosa-Maria Kaleja.

Der Handlungsbedarf zur Schaffung von bezahlbarem Wohnraum wird immer größer – der „Abfluss“ aus den städtischen Unterbringungseinrichtungen für wohnungslose und unterzubringende Menschen stockt seit Jahren. „Das, was als Übergangslösung gedacht war, wird zu einem Dauerzustand mit dem dazugehörigen sozialen Sprengstoff“, meint Christian Wiglow.

Hinzu kommt, dass zwar durch die beiden Zentralen Unterbringungseinrichtungen (ZUE) aktuell und auf Sicht die Unterbringungsquote erfüllt sei, jedoch beide ZUE nur eine begrenzte Laufzeit haben. „Allerdings fallen die Zuweisungen nach Wohnsitzauflage nicht unter diese Quote“, führt Rosa-Maria Kaleja aus, „sodass für diese anerkannten Geflüchteten mit SGB-II-Anspruch und vollem Arbeitsmarktzugang allein aus Gründen der Integration in Gesellschaft und Arbeit Wohnraum zu schaffen wäre, auch zur Vermeidung ansonsten unabweisbarer erheblicher Unterbringungsprobleme, dies mit zusätzlichen Kosten für die Kommune.“

„Aus Sicht der SPD-Fraktion bietet sich die Gothaer Straße als Standort zur Schaffung dringend benötigter Unterbringungskapazitäten an“, so Christian Wiglow. Der Standort liege in der Nähe zum Berliner Platz, zu Schulen und Kitas.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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