- SPD-Abgeordnete aus Krefeld und Duisburg richten Brief an Oliver Krischer zur Uerdinger Rheinbrücke
- SPD-Abgeordnete fordern schnelle Entscheidung über neue Uerdinger Rheinbrücke
- Politiker aus Krefeld und Duisburg drängen auf Lösung für neue Brücke in Uerdingen
- SPD-Delegation fordert Land zu schneller Planung einer neuen Uerdinger Rheinbrücke auf
SPD-Abgeordnete aus Krefeld und Duisburg richten Brief an Oliver Krischer zur Uerdinger Rheinbrücke
In einer aktuellen Initiative haben SPD-Abgeordnete aus Krefeld und Duisburg einen gemeinsamen Brief an den Bundestagsabgeordneten Oliver Krischer gerichtet. Im Mittelpunkt des Schreibens steht die Uerdinger Rheinbrücke, die für die Region von großer Bedeutung ist. Die Abgeordneten fordern dringende Maßnahmen, um die Brücke zu erhalten und zu erneuern. Sie machen darauf aufmerksam, dass die Brücke für die Verkehrssicherheit und die wirtschaftliche Entwicklung der Region von entscheidender Bedeutung ist. Die Abgeordneten bitten Oliver Krischer, sich für die Interessen der Region einzusetzen und die notwendigen Schritte zu unternehmen, um die Zukunft der Uerdinger Rheinbrücke zu sichern.
SPD-Abgeordnete fordern schnelle Entscheidung über neue Uerdinger Rheinbrücke
Die Sozialdemokraten in Krefeld und Duisburg versuchen, den Druck auf das Land zu erhöhen, um eine schnelle Festlegung der Trasse einer neuen Rheinbrücke in Uerdingen zu erreichen. In einem offenen Brief an Landesverkehrsminister Oliver Krischer (Grüne) pochen die Fraktionen auf eine zügige Planung.
„Leider müssen wir nach wie vor feststellen, dass es keine belastbaren Aussagen oder Planungen zu einer zukünftigen Trassenführung gibt“, heißt es in dem Brief. Die Politiker weisen darauf hin, dass die Auswirkungen auf wichtige städtebauliche Entwicklungen in Krefeld (u. a. Realisierung des Bebauungsplanes 777 und Bau einer zweiten Hauptfeuerwache) und Duisburg (Vorverlegung des Rheindeichs) immer wieder deutlich gemacht wurden.
Politiker aus Krefeld und Duisburg drängen auf Lösung für neue Brücke in Uerdingen
Anlass für den Brief war ein Vortrag des Landesbetriebs Straßen NRW in der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses. Dort wurde mitgeteilt, dass – anders als ursprünglich geplant – nun keine vierspurige neue Brücke gebaut werden soll, sondern zunächst eine zweispurige neue Brücke neben der alten, maroden Rheinbrücke.
Die SPD-Delegation fordert das Land auf, die Notwendigkeit einer kurzfristigen Entscheidung über die Trassenführung gegenüber den zuständigen Stellen des Bundes nachdrücklich zu vertreten. Die Zeit drängt, denn die alte Brücke in Uerdingen muss neu gebaut werden, weil sie marode ist und nur noch bis 2035 nutzbar sein wird.
SPD-Delegation fordert Land zu schneller Planung einer neuen Uerdinger Rheinbrücke auf
Die Situation auf der Uerdinger Brücke spitzt sich zu. Die Planung für den Neubau ist kompliziert, weil zwei Städte beteiligt sind und die alte Brücke vom Landesbetrieb Straßen NRW instandgehalten wird. Der Bund muss am Ende entscheiden und bezahlen.
Die FDP unterstützt Forderungen nach mehr Kontrollen an der alten Brücke, da sich nur ein Fahrverbot für Lastwagen über 7,5 Tonnen nicht halten lässt. Die Liberalen begrüßen auch die vorgestellte Variante für den Neubau der Brücke in Uerdingen.
„Der Dresdner Brücken-Kollaps sollte als letztes Warnsignal für die ständig überlastete Uerdinger Rheinbrücke gesehen werden“, sagte der Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Joachim C. Heitmann. Es sei richtig, dass sich die IHK für eine strengere Überwachung ausspreche und die Wirtschaft im Hinblick auf beauftragte Subunternehmen in die Pflicht nehme.
Schreibe einen Kommentar