Spektra: Neues Jugend-Medien-Festival für Musik in Düsseldorf

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Spektra: Neues Jugend-Medien-Festival für Musik in Düsseldorf

Die Medienlandschaft in Deutschland bekommt Zuwachs: In Düsseldorf wird ein neues Jugend-Medien-Festival ins Leben gerufen, das sich speziell an junge Menschen richtet, die ihre Leidenschaft für Musik teilen wollen. Das Spektra-Festival bietet eine Plattform für junge Künstlerinnen und Künstler, ihre Werke zu präsentieren und sich mit anderen zu vernetzen. Neben Live-Konzerten und Workshops wird es auch eine Medien-Ausstellung geben, auf der die Besucher die neuesten Trends und Entwicklungen in der Medienbranche erleben können. Das Festival richtet sich an Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren und möchte ihnen die Möglichkeit bieten, ihre Kreativität und ihre Leidenschaft für Musik auszuleben.

Neues JugendMedienFestival für Musik in Düsseldorf: Spektra

Wenn Gitarristen die Saiten greifen, Drummer das Schlagzeug malträtieren und Sänger ins Mikrofon singen, sorgen LED-Bildschirme für 3-D-Effekte, werden Bilder projiziert und laufen auf Konzerten in Echtzeit Animationen, sogenannte Visuals. Diese verstärken einerseits die Musik, schaffen aber auch eine eigene Atmosphäre, lösen Emotionen aus und vermitteln im besten Fall eigene Botschaften.

Doch wie entstehen diese Effekte und Animationen? Und wie kann man mit diesen neuen Medien künstlerisch umgehen und diese präsentieren? Die Junge Filmwerkstatt Düsseldorf hat zusammen mit dem Verein Verbunt ein Projekt ins Leben gerufen, an dem sich junge Erwachsene ab 16 Jahren mit diesen Fragen beschäftigen und sich künstlerisch ausprobieren können.

Junge Kultur: Spektra Festival bringt Medienkunst und Musik zusammen in Düsseldorf

Junge Kultur: Spektra Festival bringt Medienkunst und Musik zusammen in Düsseldorf

Zusammen mit sechs Künstlerinnen und Künstlern gestalten sie den Spektra-Festivaltag, an dem eigenproduzierte Medienkunst und Livevisuals mit der Livemusik von jungen Bands und Musikern aus Düsseldorf verschmelzen. In der Projektwoche treffen sich 17 Jugendliche in den Gruppen Bühnendesign und Bewegtbild jeden Tag in den Herbstferien, um Teil des Festivals zu werden.

Sie bauen drei künstlerisch gestaltete Bühnen, designen das Festivalsetting, produzieren und programmieren Livevisuals – alles zum weitgefassten Thema Ressourcen. Dabei geht es nicht nur um eigene Ideen. Mitmachen konnte im Vorfeld jeder Interessierte. Beteiligt haben sich unter anderem die Lore-Lorentz- und die Elly-Heuss-Knapp-Berufsschule sowie das Goethe-Gymnasium, von denen auch viele Projektteilnehmer kommen.

Auf der Spektra-Website konnten sie eigene Fotos und Videos zum Thema beisteuern, die später dann Teil der Visuals für die Bühnenshows werden. Wie die Jugendlichen mit den Medien arbeiten, wie sie – inspiriert von der Musik der Bands – Visuals erstellen, die Bühnen als Installationen gestalten, ist faszinierend und zeugt von einer großen Wissbegier bei diesem für viele noch unbekannten Thema.

Festival der Zukunft: Junge Erwachsene gestalten Medienkunst und Livevisuals am Spektra Tage in Düsseldorf

Gestaltet haben die Jugendlichen alles von Anfang an. Sieben Schülerinnen des Bildungsgangs Gestaltungstechnischer Assistent der Lore-Lorentz-Berufsschule Düsseldorf haben bereits im April das visuelle Erscheinungsbild von Spektra mit Schere und Papier analog entwickelt, das dann als Grundlage für die Gestaltung von Website, Printmedien und Instagram diente (mehr Infos unter www.spektra-festival.de oder auf Instagram unter @spektra_festival).

„Bei der aktuellen Fördersituation ist das Projekt ein gewagtes Vorhaben. Bis letzte Woche war Spektra nicht komplett finanziert. Nur mit Abstrichen und hohem Einsatz aller Beteiligten kann der Festivaltag überhaupt stattfinden“, erklärt Nils Kemmerling, Initiator des Projekts und Leiter der Jungen Filmwerkstatt. „Spektra“ ist das erste Medien-Musik-Projekt, das in einem Festival mit multimedialen Live-Performances gipfelt.

Live ist das Festival in der Filmwerkstatt dann im doppelten Sinne: Denn die Nachwuchsmedien-Künstler und die Musiker werden vorher keine Gelegenheit haben, zu proben. Am Freitag, 25. Oktober, wird alles aufgebaut und installiert und einen Tag später werden die Festivalbesucher in der Filmwerkstatt, Birkenstraße 47 (Hinterhof), ab 18.30 Uhr an einer tatsächlich in dieser Form einmaligen Veranstaltung teilnehmen. Und das auch noch bei freiem Eintritt.

Andreas Bauer

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