- Stadtsportverband Wermelskirchen: Erster Sportcamp-Sieg
- Stadtsportverband Wermelskirchen: Erster Erfolg für das neue Feriencamp
- Kinder genießen den ersten Sportcamp-Tag in Wermelskirchen
- Das volle Sportprogramm hält die Kinder auf Trab
- InfoSportförderung in der Region
- Ein erfolgreiches Konzept
- Eine gelungene Kooperation
Stadtsportverband Wermelskirchen: Erster Sportcamp-Sieg
Der Stadtsportverband Wermelskirchen kann auf einen großen Erfolg zurückblicken. Beim ersten Sportcamp der Stadt wurde der erste Sieg errungen. Dieser Erfolg ist nicht nur für die Sportlerinnen und Sportler, sondern auch für den gesamten Stadtsportverband ein großer Motivationsschub. Die teamorientierte Arbeit und das gemeinsame Training haben sich ausgezahlt und haben zum ersten Platz geführt. Wir gratulieren dem Stadtsportverband Wermelskirchen zu diesem großen Erfolg und wünschen weiterhin viel Erfolg in Zukunft.
Stadtsportverband Wermelskirchen: Erster Erfolg für das neue Feriencamp
Den Kindern ein abwechslungsreiches Ferienprogramm bieten – das ist für viele Eltern ohne Unterstützung kaum möglich. In dieser Woche konnten Grundschüler deshalb ein Feriencamp besuchen, das der Stadtsportverband in Zusammenarbeit mit der Sportjugend Rhein-Berg auf die Beine gestellt hat.
Von Montag bis Mittwoch konnten sich Mädchen und Jungen vormittags austoben, unterschiedliche Sportarten ausprobieren – und um 13 Uhr wieder nach Hause gehen. Dieses „kleine“ Sportcamp in den Herbstferien war ein neu aufgelegtes Konzept, das sich offenbar auf Anhieb bewährt hat.
Kinder genießen den ersten Sportcamp-Tag in Wermelskirchen
„Am ersten Tag hatte ich Angst, wegen der ganzen anderen Kinder. Jetzt macht es mir aber Spaß“, erzählt Emily. Die Siebenjährige ist eines der 20 Kinder im Alter zwischen sechs und zehn Jahren, die in der Sporthalle des Gymnasiums dabei sind.
Emily verbringt gerade die 20-Minuten Pause mit ihrer Klassenkameradin Annabelle: Die Mädchen sitzen auf einer Bank am Rand, während die anderen Kinder offensichtlich nicht mehr still sitzen können und in der Halle umhertoben.
Das volle Sportprogramm hält die Kinder auf Trab
Das volle Sportprogramm hält die Kinder auf Trab: Leichtathletik am Montag, Handball am Dienstag. Außerdem Turnen und Parkour. Der Tag startet um 9 Uhr, dann beschäftigen zwei Trainerinnen und eine Sporthilfskraft die Kinder bis 13 Uhr mit zwei Sporteinheiten. Dazwischen die kurze Pause für eine Stärkung.
„Ich finde es cool, dass ich jeden Tag etwas vorhabe und nicht nur zu Hause bin“, erzählt Annabelle. Auch Emily gefällt das Sportcamp gut. Sie sei aber auch froh, bald wieder frei zu haben.
InfoSportförderung in der Region
Der Kreissportbund ist der Dachverband für Sportvereine im Rheinisch-Bergischen Kreis. Der Verein hat rund 65.000 Mitglieder und fördert durch ehrenamtliche Arbeit mit Beratungsangeboten und Fortbildungen die Sportvereine der Region. Die Sportjugend Rhein-Berg ist die eigenständige Jugendorganisation des Vereins.
Im Stadtsportverband schließen sich 25 Wermelskirchener Sportvereine zusammen. Gemeinsam mit der Sport Jugend Rhein Berg organisiert der Verband einmal im Jahr die Sportwochen, um Schulkinder während der Sommerferien mit Sport zu beschäftigen.
Ein erfolgreiches Konzept
Dass das Sportcamp nur drei Tage und nur vormittags stattfindet, ist neu. Cara Zollenkopf leitet das Projekt und zeigt sich zufrieden mit den kürzeren Zeiten. „Es macht mehr Sinn so. Die Kinder haben keine lange Mittagspause, in der sie müde werden“, sagt sie.
So hätten die Kinder auch noch Zeit, nachmittags Freunde zu treffen und ihre Ferien zu genießen. Für die nächsten Ferien könne sie sich vorstellen, das Angebot so zu wiederholen.
Eine gelungene Kooperation
Auch aus Sicht der Eltern scheint das Konzept zu funktionieren. Nur zwei Wochen vor Beginn der Herbstferien hatten die Veranstalter das Camp auf ihrer Website angekündigt. Innerhalb von zwei Tagen seien 25 Anmeldungen eingegangen, erzählt Cara Zollenkopf.
Daraufhin hätten sie die Anmeldungen geschlossen, um die Gruppe nicht zu groß werden zu lassen. Die Finanzierung des Sportcamps läuft hauptsächlich über den Kreissportbund. „Wir haben recht spontan noch einen Fördertopf gefunden“, berichtet Lea Mertens von der Sportjugend Rhein-Berg, die das Camp heute mit beaufsichtigt.
Pro Kind zahlen Eltern zusätzlich 20 Euro für die drei Tage. Die Kooperation zwischen Stadt und Kreissportbund empfinden Cara Zollenkopf und Lea Mertens beide als gelungen. Absprachen, wie beispielsweise zur Hallenbelegung, seien reibungslos verlaufen.
Schreibe einen Kommentar