Star Wars: Outlaws - Welche Einstellungen zu Problemen führen
Die Entwickler von Star Wars: Outlaws stehen vor einer neuen Herausforderung. Das Spiel, das sich noch in der Entwicklung befindet, muss bestimmte Einstellungen treffen, um Probleme zu umgehen. Laut den letzten Informationen müssen die Entwickler technische Schwierigkeiten überwinden, um das Spiel auf den Markt zu bringen. Doch welche Einstellungen sind notwendig, um diese Probleme zu lösen? Wir werfen einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen und Anforderungen, die erforderlich sind, um Star Wars: Outlaws zum Erfolg zu führen.
Star Wars: Outlaws - Technische Probleme bereiten Ärger
Die Protagonistin Kay Vess kämpft in Star Wars Outlaws nicht nur mit dem Imperium, sondern auch mit technischen Problemen auf dem PC. Ein erster Hotfix soll das Memory Leak stopfen, das dafür sorgt, dass der Grafikspeicher nach einer gewissen Spielzeit vollläuft und neue Texturen nicht mehr nachgeladen werden können. Mit dem Ergebnis, dass unter anderem Gesichter plötzlich sehr Knetmännchen-artig aussehen.
Settings zu vermeiden, um Leistungsprobleme zu vermeiden
Doch auch nach dem Patch lauern in den Settings einige Fallen. Wir haben uns die Flut an Grafikoptionen angeschaut und getestet, was sich wie auswirkt und wovon man besser die Finger lässt.
RTX Direct Lighting: Benchmarks zeigen, dass selbst Grafikgeschosse wie eine RTX 4090 mit der Option kämpfen. In der Theorie soll die Einstellung die Gesamtbeleuchtung einer Szene noch einmal nacharbeiten. In der Praxis bringt der Effekt aber keine optische Revolution auf den Bildschirm und verbraucht unverhältnismäßig viel Leistung. Finger weg!
Ray Reconstruction: In Cyberpunk 2077 kam diese Nvidia-Technik zum ersten Mal zum Einsatz und zeigte beeindruckendes. Ein paar mehr Frames pro Sekunden und noch einmal deutlich schönere und responsivere Raytracing-Effekte. In Star Wars Outlaws jedoch senkt die Einstellung die Leistung massiv, außer ihr habt alle Raytracing-Effekte auf der höchsten Einstellung. Doch auch dann führt Ray Reconstruction zu großer Bildinstabilität. Also das Gegenteil von dem, was die Technik eigentlich tun sollte. Feine Strukturen verschmieren enorm in der Bewegung. Besonders gut zu sehen ist das an Ventilatoren, die hinter einem Gitter liegen. Auch hier unsere Warnung: Finger weg!
Frame Generation: Sowohl die Nvidia- als auch die AMD-Variante liefern ein gutes Ergebnis. Auf eine Verdopplung der Bildrate kommen sie zwar nicht, aber anders als etwa in Diablo 4, wo Frame Generation die Beschriftung auf dem Boden liegender Items unschärfer werden lässt, sind uns in Outlaws keine derartigen Probleme aufgefallen. Trotzdem sollte bedacht werden, dass diese Einstellung ein paar Hundert Megabyte Grafikspeicher zusätzlich in Anspruch nimmt.
Upscaler-Mode: Die Wahl zwischen fixed und biased hat signifikanten Einfluss auf die Performance. Biased liefer zwar ein deutlich schärferes Bild, kostet aber auch ordentlich Leistung. Unsere Empfehlung: Lieber auf fixed einstellen und die Upscaler Quality eine Stufe erhöhen, wenn das Bild zu unscharf ist.
Alle Empfehlungen wurden Stand 31. August, Hotfix 1.1.1, gemacht. Gut möglich, dass Ubisoft mit nachfolgenden Patches die Performance der besprochenen Optionen verbessert oder das Problem mit den verschmierten Bewegungen behebt.
Stand jetzt lassen sich bei uns auch, zumindest am PC und Xbox, keine Savegames in die Ubisoft-Cloud hochladen. Auf Reddit berichten zahlreiche Spieler von diesem Problem, was eine Cross-Progression zwischen beiden Plattformen unmöglich macht.
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