Starke Gefühle bei Sarah Voss und Cedric Büssing in Paris

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Starke Gefühle bei Sarah Voss und Cedric Büssing in Paris

In der Stadt der Liebe, Paris, erlebten die beiden deutschen Tanzstars, Sarah Voss und Cedric Büssing, ein unvergessliches Wochenende. Bei einer exklusiven Gala-Veranstaltung in der Hauptstadt Frankreichs kamen die beiden Profis aus der Welt des Tanzes zusammen, um ihre beeindruckenden Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Doch es war nicht nur die atemberaubende Choreografie, die für Aufsehen sorgte, sondern auch die starken Gefühle, die zwischen den beiden Tanzpartnern zu spüren waren. Was genau passierte bei diesem unvergesslichen Abend in Paris, lesen Sie in unseren nächsten Artikeln.

Sarah Voss und Cedric Büssing: Starke Leistungen bei den Olympischen Spielen in Paris

Es gibt gute Gründe, warum die Dormagener Spitzenturnerin Sarah Voss bei ihren zweiten Olympischen Spielen in der Qualifikation nicht ihre beste Leistung abrufen konnte. Schließlich hatte sie sich auf dem Weg nach Paris in der Vorbereitung mit diversen gesundheitlichen Problemen herumschlagen müssen.

Dennoch turnte sie am Sonntagvormittag ihre vier Geräte so gut, dass 52,565 Punkte zusammenkamen und sie noch Chancen auf das Erreichen des Mehrkampffinales am Donnerstag hatte. Weil dann aber noch drei Qualifikationsgruppen folgten, war bis zum späten Abend zittern angesagt.

Doch am Ende konnte die 24-Jährige jubeln, schaffte als 21. den Sprung unter die 24 besten Mehrkämpferinnen der Welt. „Ich habe die ganze Zeit gerechnet, welche Konkurrentinnen von ihren Vorleistungen her noch an Sarah vorbeiziehen können. Als sie nach vier Qualifikationsgruppe noch 17. war, war mir klar, dass es gut aussieht. Jetzt ist sie natürlich super happy, dass sie es nach der schwierigen Vorgeschichte doch noch geschafft hat“, sagte ihre Mutter Sabine Voss, die den Wettkampf am Sonntag in Dormagen am Fernseher verfolgte.

Zur Unterstützung waren ihr Mann sowie ihre zweite Tochter Lena in der Bercy Arena und durften neben den sportlichen Darbietungen miterleben, wie die US-Superstars Tom Cruise, Snoop Dogg, Lady Gaga, Ariana Grande und John Legend die Wettkämpfe verfolgten.

Das Mehrkampffinale

Das Mehrkampffinale

Für das Mehrkampffinale qualifizierten sich die folgenden Turnerinnen:

1. Simone Biles (USA) 59,566 Punkte; 2. Rebeca Andrade (Brasilien) 57,700; 3. Sunisa Lee (USA) 56,132; 4. Kaylia Nemour (Algerien) 55,966; 5. Manila Esposito (Italien) 55,898; 6. Alice D´Amato (Italien) 55,432; 7. Qiu Qiyuan (China) 54,998; 8. Elsabeth Black (Kanada) 54,766; 9. Rina Kishi (Japan) 54,699; 10. Flavia Saraiva (Brasilien) 54,199; 11. Ou Yushan (China) 53,965; 12. Ruby Pass (Australien) 53,866; 13. Helen Kevric (Stuttgart) 53,865; 14. Ana Barbosu (Rumänien) 53,533; 15. Haruka Nakamura (Japan) 53,532; 16. Filipa Martins (Portugal) 53,166; 17. Naomi Visser (Niederlande) 53,032; 19. Bettina Lili Czifra (Ungarn) 52,732; 19. Amalia Ghigoarta (Rumänien) 52,665; 20. Georgia Fenton (Großbritannien) 52,632; 21. Sarah Voss (Dormagen) 52,565; 22. Ava Stewart (Kanada) 52,332; 23. Alice Kinsella (Großbritannien) 51,999; 24. Luisa Blanco (Kolumbien) 51,698

Cedric Büssing: Ein Deutscher Rekord und eine Enttäuschung

Cedric Büssing: Ein Deutscher Rekord und eine Enttäuschung

Einen schönen Wettkampf zum Abschluss hätte sich auch Cedric Büssing am Sonntagabend gewünscht. Doch der Grevenbroicher, der beim Neusser Schwimmverein von Trainerin Gisela Hug entdeckt wurde, inzwischen in den USA studiert und für die SG Essen startet, blieb im Finale über die 400 Meter Lagen als Letzter in 4:17,16 Minuten deutlich unter seinen Möglichkeiten.

Der gerade mal 20-Jährige hatte sein großes emotionales Highlight schon im Vorlauf am Vormittag gehabt. Da schwamm er in 4:11,52 Minuten einen neuen Deutschen Rekord, unterbot die bisherige nationale Bestmarke von Jacob Heidtmann (4:12,08) und zog als Sechstbester in den Endlauf ein.

„Meine ganz Familie ist gekommen und ich wollte sie nicht enttäuschen. Ja, das ist super“, sagte Büssing mit gebrochener Stimme und fügte mit Blick auf das Finale hinzu: „Eigentlich ist alles erreicht. Egal, was heute Abend passiert, es war super.“

Letztlich war der 20-Jährige dann aber doch enttäuscht, denn am Abend schwamm er der Konkurrenz deutlicher hinterher, als es hätte sein müssen. Der Grund war wohl, so wurde es während der Live-Übertragung von Kommentator Tom Bartels kommuniziert, dass Büssing während des Rennens Wasser geschluckt hatte und deswegen völlig aus dem Rhythmus gekommen war.

Von der Atmosphäre in der Pariser La Defense Arena war der 20-Jährige dennoch restlos begeistert: „Lauter werde ich es nicht mehr erleben.“

Bei aller Enttäuschung über das suboptimale Abschneiden im Finale sind sie beim Neusser SV trotzdem mächtig stolz über die Leistung von Cedric Büssing. „Wir fühlen uns schon ein bisschen beteiligt“, sagt der NSV-Vorsitzende Siggi Willecke.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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