Strompreise steigen: Neue Stromumlage trifft Verbraucher.

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Strompreise steigen: Neue Stromumlage trifft Verbraucher.

Die Strompreise in Deutschland werden erneut ansteigen. Grund dafür ist die neue Stromumlage, die ab sofort in Kraft tritt. Diese Maßnahme wird Verbraucher direkt betreffen und ihre Monatsrechnungen erhöhen. Die Bundesregierung hat beschlossen, die Stromumlage anzupassen, um die Kosten für die Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu decken. Die EEG-Umlage soll die Förderung von erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarenergie unterstützen. Doch was bedeutet dies für die Verbraucher? Wie hoch wird die Stromrechnung tatsächlich ansteigen? Wir werden Ihnen in diesem Artikel erklären, was Sie über die neue Stromumlage wissen müssen.

Strompreise steigen: Neue Stromumlage trifft Verbraucher

Die Bundesregierung plant, eine neue Umlage auf den Strompreis einzuführen, um den Bau neuer und die Modernisierung bestehender Gaskraftwerke zu finanzieren. Dies teilte das Bundeswirtschaftsministerium mit.

Die neuen Anlagen sollen helfen, die Stromversorgung auch mit einem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien stabil zu halten. Wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht, sollen sie einspringen.

Kosten für den Stromanstieg

Kosten für den Stromanstieg

Das Vergleichsportal Verivox erwartet Mehrkosten von einigen Euro pro Monat für die Verbraucher. Laut der Frankfurter Allgemeine Zeitung dürfte es sich um eine kleine Nachkommastelle handeln.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betonte, die Finanzierung über eine Umlage sei bei solchen Kapazitäten zur Absicherung der Versorgung in Europa gängige Praxis. Es kommt allerdings erst mal auf die Verbraucherinnen gar nichts zu, erklärte der Grünen-Politiker in Bonn. Wir reden jetzt von den Zeiträumen in den 30er Jahren. Und dann wird man sehen, wie man den Strompreis von anderen Umlagen befreit.

Strompreise steigen: Neue Umlage für den Ausbau erneuerbarer Energien

Strompreise steigen: Neue Umlage für den Ausbau erneuerbarer Energien

Die neue Umlage ist Teil der Pläne für ein neues Kraftwerkssicherheitsgesetz, auf das sich Kanzler Olaf Scholz (SPD), Habeck und Finanzminister Christian Lindner (FDP) in der vergangenen Woche geeinigt hatten.

Insgesamt sollen Kapazitäten von zwölf Gigawatt (GW) entstehen sowie 500 Megawatt an Speicher. Dazu sollen neue Gaskraftwerke gebaut werden, die so ausgestattet sind, dass sie später auch mit klimafreundlicherem Wasserstoff betrieben werden können; zudem sollen bestehende Kraftwerke umgerüstet werden.

Bundesregierung plant neue Stromumlage

Kapazitäten im Umfang von 5 Gigawatt sollen aus dem Klima- und Transformationsfonds der Bundesregierung finanziert werden, weitere 5 Gigawatt über die beschriebene Umlage.

Steuern, Abgaben und Umlagen machen laut Verivox im laufenden Monat rund 31 Prozent des Strompreises aus. Weitere 30 Prozent entfielen auf Stromnetzgebühren, die übrigen 39 Prozent auf die Strombeschaffung und die Marge der Stromversorger.

Bis zum Wegfall der EEG-Umlage - über die der Ausbau erneuerbarer Energien finanziert wurde - im Juli 2022 war der staatliche Anteil am Strompreis deutlich höher.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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