Sylvesterkonzert 2024 in Xanten: Im Dom wird das Jahr zum Abschluss wieder feierlich begleitet

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Sylvesterkonzert 2024 in Xanten: Im Dom wird das Jahr zum Abschluss wieder feierlich begleitet

Am 31. Dezember 2024 wird die Stadt Xanten wieder zum Sylvesterkonzert einladen, um das Jahr in einer feierlichen Atmosphäre zu beenden. Im Xantener Dom, einem der bedeutendsten Baudenkmäler Deutschlands, wird ein abwechslungsreiches Programm erwartet, das Musikliebhaber und Feierwillige gleichermaßen begeistern wird. Das Sylvesterkonzert hat sich in den vergangenen Jahren zu einem beliebten Event in Xanten entwickelt und wird auch in diesem Jahr wieder ein unvergessliches Erlebnis bieten. Lassen Sie sich auf eine Nacht voller Musik, Licht und Feierlichkeit ein und erleben Sie den Abschluss des Jahres 2024 in einem der schönsten Orte Deutschlands!

Sylvesterkonzert in Xanten: Geistliche Musik im Dom

Auch dieses Jahr endet an Silvester mit einem festlichen Konzert im St. Viktor Dom in Xanten. Wie die Tourist Information Xanten (TIX) als Veranstalter mitteilte, steht auf dem Programm die Marienvesper („Vespro della Beata Vergine“) von Claudio Monteverdi in einer Aufführung auf Originalinstrumenten jener Zeit.

Die musikalische Gesamtleitung liegt in den bewährten Händen von Lucius Rühl, der dieses bedeutende Werk in die einnehmende Atmosphäre des Domes einbetten wird. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr, der Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Kartenvorverkauf startet am Montag, 7. Oktober.

Die Tickets gibt es zu Preisen von 50 Euro, 30 Euro und 20 Euro (zuzüglich einer Vorverkaufsgebühr) in der Tourist Information Xanten an der Kurfürstenstraße 9, die täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet ist.

Das Programm

Das Programm

Die berühmte Vespro della Beata Vergine aus dem Jahre 1610 von Claudio Monteverdi ist eine musikgeschichtlich bahnbrechende Komposition für Sänger und Instrumentalisten in den verschiedensten Besetzungen. Wie bei seinen Opern zeigt Monteverdi auch in diesem geistlichen Werk seine ganze Innovationskraft und Vielseitigkeit, wenn er bisher noch nicht gekannte Elemente in die Musik einführt.

So entstand gewissermaßen ein Katalog von Kompositionen, der wegweisend für die abendländische Musikgeschichte wurde. Virtuose wie anmutige Solopartien wechseln sich mit bis zu zehnstimmigen prachtvollen Doppelchören ab, die von Streichern und Bläsern virtuos begleitet werden.

Die Besetzung

Auf den historischen Posaunen und Zinken spielen die Musiker des Ensembles Oltremontano aus Antwerpen, das für diese Musik zu den gefragtesten in Europa zählen. Mit Christine Busch am ersten Pult der Violinen musiziert die Konzertmeisterin vieler Produktionen eines Philippe Herreweghe, bekannt auch durch Aufnahmen des Freiburger Barockorchesters, des Concentus Musicus und vielen mehr.

Die virtuosen Gesangspartien, die zum Teil im Echo durch den Dom klingen werden, sind mit internationalen Größen wie Dorothee Mields und Emma Erchinger (Sopran), Andreas Post und Georg Poplutz (Tenor), Manfred Bittner und Paul Jadach (Bass) besetzt. Die Chorpartien gestaltet der Kammerchor Westfalen. Lucius Rühl hat den Klangapparat zusammengestellt und leitet die Aufführung dieses besonderen Werkes.

Andreas Bauer

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