Taylor Swift ist Vorbild für Fans bei der Auseinandersetzung mit Essstörungen

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Taylor Swift ist Vorbild für Fans bei der Auseinandersetzung mit Essstörungen

Die amerikanische Sängerin und Songwriterin Taylor Swift ist bekannt für ihre offene und ehrliche Art, über ihre persönlichen Erfahrungen zu sprechen. Nun hat sie sich erneut als Vorbild für ihre Fans erwiesen, indem sie über ihre eigenen Erfahrungen mit Essstörungen spricht. Durch ihre Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit möchte Swift ihre Fans ermutigen, sich mit ihren eigenen Gesundheitsproblemen auseinanderzusetzen und Hilfe zu suchen. Dieser Schritt von Swift wird als wichtiger Meilenstein in der Öffentlichkeitsarbeit für Essstörungen gesehen und könnte dazu beitragen, dass sich die öffentliche Wahrnehmung dieser Thematik ändert.

Taylor Swift setzt Vorbild bei der Auseinandersetzung mit Essstörungen

Die US-Popsängerin Taylor Swift thematisiert immer wieder ihre überstandene Essstörung und die damit verbundenen Zweifel an ihrem eigenen Körper. Dadurch hilft die 34-Jährige offenbar Fans, die selbst mit ihrem Körperbild zu kämpfen haben. Das berichtet ein US-Forschungsteam im Fachmagazin „Social Science & Medicine“.

Die Forscherinnen haben in einer thematischen Analyse rund 200 Posts ausgewertet, die Swift-Fans auf den Plattformen Reddit und Tiktok veröffentlicht haben. Eine wichtige Rolle spielt der Studie zufolge Swifts Vorbildfunktion für ihre oft weiblichen Fans.

Taylor Swift als Vorbild

Viele der sogenannten „Swifties“ betrachteten die Musikerin als Vorreiterin im Umgang mit Essstörungen. Swifts Offenheit habe sie dazu inspiriert, eigene Erkrankungen zu überwinden. Immer wieder bezogen sich die Fans dabei auf die Dokumentation „Miss Americana“ (2020), in der Swift über das Thema gesprochen hatte.

Fans finden Trost in Taylor Swifts Offenheit über Essstörungen

Fans finden Trost in Taylor Swifts Offenheit über Essstörungen

„Swifties“ nutzten in ihren Posts demnach auch bestimmte Lieder der Sängerin, deren Texte Assoziationen mit psychischer Gesundheit zulassen. Songs wie „You’re On Your Own, Kid“ und „Tied Together With a Smile“ würden von Fans verwendet, um eigene Unsicherheiten zu verarbeiten, berichteten die Wissenschaftlerinnen.

Die Forscherinnen merkten zudem an, dass Fans ihr Idol auch selbst in den Posts objektifizierten, also auf den Körper reduzierten. So seien aktuelle Bilder von Swift älteren Aufnahmen gegenübergestellt worden. Dazu hätten die Nutzerinnen kommentiert, wie „gesund“ und „glücklich“ Swift im Vergleich zu früher aussehe.

Gleichzeitig kritisierten Fans jedoch Medienberichte, die sich um Swifts Aussehen oder Gewicht drehten. Die Studie zeigt den positiven Einfluss, den Prominente haben können, unterstreicht aber auch die Grenzen persönlicher Statements, wenn es darum geht, systemische Probleme wie fettfeindliche Vorurteile anzugehen, sagte Erstautorin Lizzy Pope von der University of Vermont.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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