Taylor Swift Partys in Gelsenkirchen, Köln, Dortmund und Düsseldorf

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Taylor Swift Fans feiern ihre Musik in Clubs

Seit die Eras-Tour von Taylor Swift in vollem Gange ist, treffen sich ihre Fans überall auf der Welt, um ihre Musik zu feiern – aber nicht etwa zu Hause oder im Stadion, sondern im Club.

Wie ist die Stimmung?

Wie ist die Stimmung?

Natürlich sind die meisten Leute, die zu den Partys kommen, eher jung und weiblich, sagt Marcus Can't Dance, der seit vielen Jahren in Köln als DJ auflegt und in der Stadt bereits mehrere Taylor-Partys mitveranstaltet hat. Aber davon abgesehen ist das Publikum sehr gemischt, was Aussehen, Kleidungsstil und Hautfarben angeht.

Es werde viel aufeinander geachtet, alle seien ausgesprochen nett zueinander. Niemand müsse am Eingang beweisen, dass er Fan sei, jeder sei willkommen. Selbst das Thekenpersonal, das der Taylor-Party erst skeptisch gegenüber gestanden habe, habe danach gesagt: Ich wusste gar nicht, wie viele ihrer Hits ich kenne. Und die Fans sind wahnsinnig lieb.

Warum die Kombination mit Harry Styles?

Warum die Kombination mit Harry Styles?

Auffallend oft gibt es Abende, an denen die Musik von Taylor Swift mit der von Harry Styles gepaart wird, wie bei der Harry and Taylor Night in Dortmund oder der Haylor Party in Bochum. Warum ist das so?

Beide sind richtig große Popstars, und sie machen ähnliche Songs: gefühlsbetont, authentisch, ehrlich und intim, sagt Marcus. Zudem seien sowohl sogenannte Directioners, also Anhänger der Boyband One Direction, mit der Harry Styles berühmt geworden ist, und Swifties, also Fans von Taylor Swift, von Kritikern lange belächelt worden. So etwas verbindet. Und nichts zuletzt wäre da noch die romantische Vergangenheit der beiden Pop-Giganten.

Gibt es Rituale?

Gibt es Rituale?

Es gibt viele Berühmtheiten, deren Fans sich als Gruppe einen eigenen Namen gegeben haben, als würde es sich dabei um eine eigene Subkultur handeln (vielleicht trifft das manchmal auch zu). Die Fans von Ariana Grande sind die Arianators, die Barbz verehren die Rapperin Nicki Minaj und die Little Monsters Lady Gaga.

Als Swiftie bezeichnet sich Marcus nur halbironisch, er identifiziert sich lieber als Taylor-Swift-Fan. Den Begriff ‚Swiftie‘ verbinden viele Menschen mit etwas Kultartigem, sagt er. Aber gerade weil die Fans so unterschiedlich aussehen und sind, würde ich ‚Swifties‘ nicht als eigene Subkultur bezeichnen, wie Punks oder Mods.

Trotzdem handelt es sich um eine gut vernetzte Gemeinschaft mit eigenen Ritualen. In ihrem Song You´re On Your Own, Kid singt Taylor Swift: So, make the friendship bracelets, take the moment and taste it – Also mach die Freunschaftsarmbänder, nimm dir einen Moment und koste ihn aus. Seither ist es bei ihren Fans Usus, Armbändchen mit ihren Songtiteln und Symbolen zu basteln und sie auf Veranstaltungen miteinander zu tauschen.

Welcher Song ist am beliebtesten?

Welcher Song ist am beliebtesten?

Marcus findet es großartig, wenn die Fans laut mitsingen. Manchmal übertönen sie sogar den Song. Bei jedem gibt es Teile, bei denen besonders euphorisch mitgeschrien wird: Ganz klassisch bei der Bridge von ‚Cruel Summer’. Bei ‚All too well‘ gibt es außerdem eine zehnminütige Version, bei der immer alle alles mitsingen.

Am lautesten wird es im Song aber bei der Zeile Fuck the patriarchy, zu Deutsch etwa Scheiß auf das Patriarchat. Wie bei jeder anderen Party komme es häufig vor, dass Leute sich Songs wünschen: nicht nur die Chart-Hits, sondern auch Balladen.

Wann stehen die nächsten Taylor-Swift-Partys an?

Der Tsunami-Club in Köln feiert am 17. Juli ab 20 Uhr den Start der NRW-Konzerte der Eras-Tour mit einem Taylor-Swift-Special. An der Abendkasse kosten Tickets 5 Euro.

In der LED Diskothek in Gelsenkirchen gibt es nach den Konzerten in der Veltins Arena ab 22 Uhr jeweils eine Aftershow-Party. Tickets gibt es ab knapp 22 Euro.

Und zum krönenden Abschluss gibt es, ebenfalls im LED, ab 21 Uhr eine Taylor-Swift-NIght, in der alle zusammenkommen können.

In Aachen, Dortmund und Düsseldorf gibt es zurzeit ein Taylor-Tribut der anderen Art: Für die beliebten Candlelight-Konzerte wurden ihre populärsten Songs für Instrumental-Ensembles arrangiert.

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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