- Taylors Swift Konzert in Gelsenkirchen: So verlief das dritte Auftritt
- Taylor Swift in Gelsenkirchen: Das dritte Auftritts ist unvergesslich
- Wie war es?
- Was war besonders gelungen?
- Welche Era war die beste?
- Gibt es einen unvergesslichen Moment?
- Wie hat das Publikum reagiert?
- Gibt es schöne Szenen, die sich im Publikum ereigneten?
Taylors Swift Konzert in Gelsenkirchen: So verlief das dritte Auftritt
Die Sternstunde der Musikfans in Gelsenkirchen war endlich gekommen: Taylor Swift trat zum dritten Mal in der Veltins-Arena auf. Die American Songwriting-Queen begeisterte das Publikum mit ihrer einzigartigen Stimme und ihrer energiegeladenen Bühnenshow. Die Fans waren von Anfang an elektrisiert, als Swift ihre erste Note sang. Die Setlist war wie erwartet vielfältig und umfasste sowohl alte als auch neue Hits. Doch was genau passierte während des Konzerts? Wir haben einen Blick hinter die Kulissen geworfen und berichten über die Highlights des Abends.
Taylor Swift in Gelsenkirchen: Das dritte Auftritts ist unvergesslich
Die 23-jährige Laura Rukavina ist Fan von Taylor Swift und studiert an der Robert-Schumann-Hochschule Musik und Medien im 10. Semester mit dem Hauptfach Jazz-/Pop-Gesang. Sie hat sich das dritte Konzert von Taylor Swift gestern Abend in Gelsenkirchen angesehen. Hier schildert sie ihre Eindrücke.
Wie war es?
Über Stunden war ich Teil einer Märchenwelt mit unserer ganz eigenen Cinderella - Taylor Swift. Die dritte und finale Show der „Eras“-Tour in Gelsenkirchen hat mich allen Gefühlen einfach ausgeliefert. Obwohl ich unendlich viele Videos der Tour und den Tour-Film gesehen habe, ist es nicht vergleichbar mit dem Moment, Taylor wirklich so nah zu sein und sie fast schon zu spüren.
Während der ersten paar Songs musste ich mich immer wieder selbst daran erinnern, dass ich gerade hier bin. Und wahrscheinlich habe ich das immer noch nicht ganz realisiert. Alles ist so viel größer, gewaltiger und besser, als es online rüberkommt.
Was war besonders gelungen?
Einzigartig war das Gefühl, Teil der Lichtshow zu sein. Am Eingang bekam jede Person ein Armband mit einer Lampe, die während der Show passend zur Musik und jeweiligen Era leuchtete. Das Stadion strahlte in verschiedenen Farben und Mustern, und man wusste genau, dass jeder kleine farbige Punkt einer der 60.000 Fans ist. Ich fühlte mich als Teil von etwas Großem.
Welche Era war die beste?
Jede Era hat mir etwas anderes gegeben. „Folkmore“ war für mich der emotionalste Teil mit Songs wie „marjorie“ oder „willow“. Zu „1989“ und „Midnights“ wurde ununterbrochen getanzt, geschrien und gelacht. Und „The Tortured Poets Department“ war nochmal etwas ganz Neues, und Taylor hat stimmlich alles gegeben.
Gibt es einen unvergesslichen Moment?
Unvergesslich war der Moment, als Taylor in „22“ wie bei jeder Show ihren Hut verschenkte. Das kleine Mädchen stand jedoch dieses Mal wie versteinert da. Während Taylor ihr den Hut überreichte und sie in den Arm nahm, sah sie voller Ehrfurcht nur nach unten und realisierte vermutlich erst viel später, was gerade passiert ist. Währenddessen jubelten ihr 60.000 Menschen zu. Diesen Moment wird sie wohl nie vergessen.
Wie hat das Publikum reagiert?
Gelsenkirchen war laut. So laut, dass Taylor bereits zu Beginn sagte, dass Show eins und zwei nur zum Aufwärmen gewesen seien. Nach „Champagne Problems“ wurde minutenlang einfach nur geschrien, während Taylor ungläubig in unsere Gesichter sah. Das Publikum durchlief Höhen und Tiefen voller Emotionen.
Direkt hinter mir saß ein junger Mann, der das ganze Konzert mit seinem Handy live streamte und von dem Überraschungssong „Better Man“ so kalt erwischt wurde, dass er nur noch laut in sein Handy weinte.
Gibt es schöne Szenen, die sich im Publikum ereigneten?
Dass die Swifties wie eine riesige Familie sind, konnte man überall im Stadion erkennen. Ich selbst erlebte es jedoch in der Schlange für die Toilette. Nach der Vorband Paramore nutzten viele noch mal die Pause. Plötzlich machte sich Panik breit, als genau die Songs zu hören waren, die als laufen, bevor Taylor auf die Bühne kommt. Also ging auf der Toilette nicht nur alles doppelt so schnell, sondern die Swifties riefen sich gegenseitig zu, wie viele Minuten es noch seien. Am Ende hörte ich nur noch „30 Sekunden“, „20 Sekunden“, „Geh schon mal, du darfst das nicht verpassen.“ Und: „Nein, ich geh nicht ohne dich.“
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