Terror-Prozess in Duisburg: Tarik S. schweigt und grinst Reescrito en Alemán: Prozess gegen Tarik S. wegen Terrorvorwürfen in Duisburg: Angeklagter

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Prozess gegen Tarik S. wegen Terrorvorwürfen in Duisburg: Angeklagter schweigt und grinst

Der Prozess gegen den 27-jährigen Tarik S. wegen Terrorvorwürfen hat begonnen. Im Landgericht Duisburg müssen sich die Richter und die Anklagebehörde mit einer besonderen Herausforderung auseinandersetzen: Der Angeklagte weigert sich, zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen Stellung zu nehmen. Stattdessen schweigt er und grinst, was bei den Anwesenden im Gerichtssaal Verwunderung und Ärger hervorruft. Die Staatsanwaltschaft wirft Tarik S. vor, ein gefährlicher Terrorist zu sein, der bereit war, Menschenleben zu opfern. Der Prozess wird in den kommenden Tagen und Wochen weitere aufschlussreiche Details über den Fall bringen.

Prozess gegen Tarik S. begonnen: Angeklagter schweigt und lächelt

Am Donnerstag hat vor dem Landgericht Duisburg der Prozess gegen den 30-jährigen Tarik S. begonnen. Der Angeklagte soll einen Anschlag auf eine pro-israelische Demonstration geplant haben.

Als Tarik S. den Saal 201 betritt, lächelt er und setzt sich. Er erklärt, dass er heute nichts sagen wird.

Die Anklage

Die Anklage

Laut Anklage sollte die pro-israelische Demonstration Ziel eines Anschlags sein. Alternative Ziele waren laut Anklage: eine Polizeiwache, die LGBTQ-Szene und islamfeindliche Aktivisten wie Michael Stürzenberger, der im Mai in Mannheim mit einem Messer attackiert wurde.

Die Familie von Tarik S.

Die Familie von Tarik S.

Die Familie von S. wartet am Morgen vor dem Gerichtssaal. Brüder, Schwestern, die Mutter, sollten über das Leben und die mutmaßliche Radikalisierung von S. berichten. Doch auch sie werden schweigen, als Angehörige müssen sie nicht aussagen.

S. wirft seiner Mutter einen Kuss zu, die Schwester bricht in Tränen aus. Immer wieder blickt er grinsend ins Publikum, wo einige Bekannte und Angehörige von ihm sitzen.

Die Vorgeschichte

S. war für die deutschen Sicherheitsbehörden kein Unbekannter. 2016 wird er am Frankfurter Flughafen festgenommen, er reiste damals aus Syrien ein. Dort hatte sich der junge Mann, der in Bielefeld aufgewachsen war, dem Islamischen Staat angeschlossen.

2016 wird er deshalb vom Oberlandesgericht Düsseldorf zu fünf Jahren Haft verurteilt. 2021 kam er unter Auflagen frei. Nachdem er seinen Job in einem Fitnessstudio verloren hatte, soll er sich dann im vergangenen Jahr erneut radikalisiert haben.

Die Festnahme

Im Oktober 2023, kurz nach dem Angriff der Hamas auf Israel, wird S. in seiner Wohnung in Duisburg festgenommen. Ein ausländischer Geheimdienst hatte die deutschen Behörden gewarnt. S. plane einen Anschlag mit einem Lastwagen, hieß es.

Wie weit die mutmaßlichen Pläne fortgeschritten waren, soll nun der Prozess zeigen. Das Verfahren wird Anfang August fortgesetzt. Ein Urteil soll bereits in den kommenden Wochen fallen.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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