- Thüringen: Was Sie über die Wahl zum Thüringer Landtag wissen müssen
- Thüringen auf Kurs für die Zukunft: Was Sie über die Wahl zum Thüringer Landtag wissen müssen
- Landtagswahl in Thüringen: Chancen für AfD, CDU, BSW und SPD - Eine Analyse der Wahlchancen
- Thüringer Landtagwahl: Eine Regierung ohne Mehrheit - Was bedeutet das für die Zukunft des Freistaates?
Thüringen: Was Sie über die Wahl zum Thüringer Landtag wissen müssen
Am 27. Oktober 2019 finden in dem deutschen Bundesland Thüringen die Wahlen zum Thüringer Landtag statt. Bei dieser Wahl werden die 91 Abgeordneten des Thüringer Landtages neu bestimmt. Die Wahl ist von großer Bedeutung, da sie die politische Richtung des Landes für die kommenden fünf Jahre bestimmen wird. Insgesamt stehen 29 Parteien zur Wahl, darunter die bisherigen Regierungsparteien Die Linke, SPD und CDU, aber auch neue Kräfte wie die AfD. Wir bieten Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Fakten und Hintergründe zur Wahl.
Thüringen auf Kurs für die Zukunft: Was Sie über die Wahl zum Thüringer Landtag wissen müssen
Schlechte Erfahrungen aus der Vergangenheit warnen vor einer erneut komplizierten Regierungsbildung in Thüringen. Nach Umfragen hat die AfD Chancen, stärkste Kraft zu werden, und ein Bündnis aus CDU, BSW und SPD könnte die einzige Option auf eine Koalition mit Mehrheit im Parlament sein.
Thüringen ist ein kleines Bundesland mit etwa 2,1 Millionen Einwohnern und 1,66 Millionen Wahlberechtigten. Doch wenn es um Politik geht, schaut die Bundesrepublik regelmäßig mit Sorge und Erstaunen auf den Freistaat. Im Jahr 2020 hatte die Wahl des FDP-Politikers Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten mit Stimmen der AfD eine tiefe Regierungskrise ausgelöst. Nach dessen Rücktritt wurde der Linken-Politiker Bodo Ramelow erneut ins Amt gewählt, musste aber eine Koalition ohne Parlamentsmehrheit und ohne Tolerierungspartner führen.
Die AfD als stärkste Kraft? Nach Umfragen könnte die AfD stärkste Kraft im Parlament werden, und ein Bündnis aus CDU, BSW und SPD könnte die einzige Option auf eine Koalition mit Mehrheit sein. Doch erneut könnte die Wahl den Akteuren Kopfschmerzen verursachen, denn nach Umfragen könnte wohl an AfD oder BSW nicht vorbei regiert werden.