Thyssenkrupp: Starke Nachfrage bei Betriebsratsaktion

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Thyssenkrupp: Starke Nachfrage bei Betriebsratsaktion

Der deutsche Industriekonzern Thyssenkrupp kann in diesen Tagen aufatmen. Die Betriebsratsaktion, die Anfang des Jahres initiiert wurde, hat zu einer starken Nachfrage nach Aktien geführt. Dieser positive Trend ist ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen, das in den letzten Jahren mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte. Durch die erfolgreiche Platzierung von Aktien kann Thyssenkrupp nun seine Finanzen stabilisieren und sich auf die Zukunft konzentrieren. Die positiven Nachrichten aus dem Unternehmen haben auch Auswirkungen auf den Deutschen Aktienindex, der in den letzten Wochen kontinuierlich gestiegen ist.

Thyssenkrupp: Starke Nachfrage bei Betriebsratsaktion

Beim größten deutschen Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel hat am Donnerstag eine Beratungsaktion des Betriebsrats für größere Menschenansammlungen gesorgt. Nach Angaben des Geschäftsführers des Gesamtbetriebsrats, Dzenan Kurspahic, informierten die Betriebsräte an allen Standorten über die aktuelle Lage des Unternehmens, dem ein großer Umbau bevorsteht.

Mehrere tausend Beschäftigte würden sich informieren. In der Folge komme es dadurch auch zu Produktionsstörungen und -stillständen.

Verkehrsstörungen durch Versammlung

Verkehrsstörungen durch Versammlung

In Duisburg, wo allein 13.000 der insgesamt 27.000 Beschäftigten der Stahlsparte ihren Arbeitsplatz haben, richtete der Betriebsrat an sieben Werkstoren mobile Betriebsratsbüros ein. An drei Stellen kam es wegen großen Andrangs zu Verkehrsstörungen. Die Polizei berichtete von insgesamt 350 bis 400 Teilnehmern, die sich außerhalb der Tore auf der Straße aufhielten. Ein Sprecher sprach von einer Versammlung.

Hintergrund ist der Streit um die Neuaufstellung der Thyssenkrupp-Stahlsparte. Die unter der Konjunkturschwäche und Billigimporten leidende Sparte soll verselbstständigt werden und finanziell auf eigenen Füßen stehen. Dafür ist unter anderem ein Abbau der Stahlerzeugungskapazitäten in Duisburg geplant, der auch mit einem Stellenabbau verbunden sein wird.

Strittig ist vor allem die finanzielle Ausstattung der Sparte durch den Mutterkonzern bei der Verselbstständigung. Die Gewerkschaft IG Metall befürchtet laut einem Mittwoch veröffentlichten Flugblatt eine Halbierung der bisherigen Produktionskapazitäten, was den Wegfall von mehr als 10.000 Arbeitsplätzen bedeuten könnte.

Die Konzernzentrale hatte dies zurückgewiesen und als Spekulation bezeichnet. Damit würden „unnötigerweise Ängste und Befürchtungen bei unseren Mitarbeitenden geschürt“, hieß es in einer Mitteilung.

Andreas Bauer

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