- Tiergarten Kleve: So arbeitet ein Tierarzt hier - Zuschlag-Tickets verlost
- So arbeitet ein Tierarzt im Klever Tiergarten
- ZuschlagTickets verlost:
- Martin Polotzek, Tierarzt im Klever Tiergarten: Mehr Geld für den Zoo benötigt
- Tierarzt Martin Polotzek im Klever Tiergarten: Arbeit an der Schnittstelle zwischen Pflege und Forschung
Tiergarten Kleve: So arbeitet ein Tierarzt hier - Zuschlag-Tickets verlost
Der Tiergarten Kleve bietet einen einzigartigen Einblick in die Arbeit eines Tierarztes. In diesem beliebten Zoo werden die Besucher auf eine spannende Reise durch die Welt der Tiere mitgenommen. Doch wie arbeitet ein Tierarzt eigentlich im Tiergarten Kleve? Wir möchten Ihnen einen Blick hinter die Kulissen geben und zeigen, wie die Tierärzte im Tiergarten Kleve täglich dafür sorgen, dass die Tiere gesund und glücklich sind. Als besonderen Anlass verlosen wir Zuschlag-Tickets, um Ihnen die Gelegenheit zu geben, den Tiergarten Kleve hautnah zu erleben.
So arbeitet ein Tierarzt im Klever Tiergarten
Martin Polotzek, Geschäftsführer des Klever Tiergartens, verbringt viel Zeit im Büro, aber er ist immer noch ein gelernter Veterinärmediziner. Und das ist gut so, denn die Arbeit als Tierarzt gibt ihm viel Kraft.
ZuschlagTickets verlost:
Wir verlosen Karten für den Klever Tiergarten! Jeden Samstag stellen wir in den Sommerferien einen Beruf im Klever Tiergarten vor, darunter Tierpfleger, Biologe oder Gärtner. Jeden Montag verlosen wir dann zwei Mal zwei Freikarten.
Martin Polotzek, Tierarzt im Klever Tiergarten: Mehr Geld für den Zoo benötigt
Der Klever Tiergarten fordert deutlich mehr Geld. Martin Polotzek kämpft im Rathaus für mehr Geld, sucht nach Fördertöpfen und tauscht sich mit Zoo-Kollegen auf der ganzen Welt aus.
Tierarzt Martin Polotzek im Klever Tiergarten: Arbeit an der Schnittstelle zwischen Pflege und Forschung
Als Tierarzt im Klever Tiergarten hat Martin Polotzek einen wichtigen Job. Er empfängt Gäste, hält Kontakt zum Vorstand und arbeitet an der Schnittstelle zwischen Pflege und Forschung.
Um 9 Uhr bricht Polotzek zu einer Runde durch den Zoo auf. Die Reviertierpfleger haben ihm dann meist schon Hinweise gegeben, wo er genau hinsehen muss. In der Regel geht es um offene Wunden, Abszesse oder Parasiten.
Ein Fokus liegt auf der Prophylaxe, regelmäßige Impfungen sind obligatorisch, Blutwerte werden kontrolliert. Fell- und Klauenpflege sind wichtig.
„Wir investieren viel Zeit darin, Krankheiten vorzubeugen. Entscheidend ist, bei allen 300 Tieren genau hinzusehen“, sagt Polotzek.
Viele Dinge werden dokumentiert, sodass Vergleiche bemüht werden können. Im Jahresverlauf, aber auch mit anderen Zoos.
Martin Polotzek kann freilich nicht verhindern, dass Tiere krank werden. Dann geht es darum, die Selbstheilungskräfte des tierischen Organismus zu stärken. Aber auch Medikamente werden verabreicht.
Vorzugsweise übers Futter, doch auch Spritzen kommen zum Einsatz. Nun halten Zwergseidenäffchen, Trampeltiere und Pandas freilich nicht still – daher werden „fliegende Spritzen“ verschossen.
Seit einigen Monaten setzt Martin Polotzek zudem auf Narkose per Gasgemisch, wenn er operieren muss. „Es macht mit Blick aufs Narkosemittel für einen Rüsselspringer einen gewaltigen Unterschied, ob das Tier 30 oder 35 Gramm wiegt. Da ist die Narkose mit Gas deutlich angenehmer für die Tiere“, sagt der Veterinärmediziner.
Und wenn doch mal größere Operationen notwendig sind, wendet sich Polotzek an die Tierarztpraxis von Heinrich Camp, der Fachtierarzt für Chirurgie ist, an der Landwehr in Kleve.
„Größere Eingriffe können wir im Tiergarten kaum machen, daher haben wir eine tolle Kooperation mit der Praxis Camp aufgebaut“, sagt der Zoo-Leiter.
Vor zwei Jahren wurde dort etwa ein Strauß operiert, weil er beide Flügel gebrochen hatte. Meist aber hilft schon ein kurzer Handgriff. Und den beherrscht Polotzek aus dem Effeff – auch wenn der Schreibtisch Arbeitsplatz Nummer eins geworden ist.
Schreibe einen Kommentar