Tiergarten Kleve: Wie funktioniert der Alltag einer Tierpflegerin hier? Losverlosung von Tickets

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Tiergarten Kleve: Wie funktioniert der Alltag einer Tierpflegerin hier? Losverlosung von Tickets

Im Tiergarten Kleve herrscht ein reges Treiben. Hier leben über 500 Tiere aus aller Welt, und es bedarf einer ganzen Armee von Tierpflegern, um ihnen jeden Tag eine angemessene Versorgung zu bieten. Doch wie gestaltet sich der Alltag einer Tierpflegerin im Tiergarten Kleve? Welche Aufgaben fallen ihr zu, und wie pflegt sie die Tiere? In unserem aktuellen Beitrag erfahren Sie mehr über den Arbeitsalltag einer Tierpflegerin und wie sie sich um die Tiere kümmert. Und als besonderes Highlight verlosen wir Tickets für einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Tiergartens.

Tiergarten Kleve: Wie funktioniert der Alltag einer Tierpflegerin hier?

Ein Dienstagvormittag im Klever Tiergarten, die Sonne prallt kräftig, die Temperaturen liegen schon deutlich über 25 Grad. Tierpflegerin Caro Detering schwitzt, sie ist seit mehreren Stunden auf den Beinen, sauber ist die Arbeitshose längst nicht mehr. Sie schiebt eine Schubkarre mit Heu. Und dennoch strahlt die junge Frau im Gespräch. „Ich liebe meinen Beruf“, sagt die 24-Jährige.

Das ist mein Job: Tierpflegerin Caro Detering im Klever Tiergarten

Das ist mein Job: Tierpflegerin Caro Detering im Klever Tiergarten

Für ihn kam sie nach der dreijährigen Ausbildung im Gelsenkirchener Zoo an den unteren Niederrhein, Geschäftsführer Martin Polotzek lockte sie vor zwei Jahren mit der Aussicht auf eine Festanstellung gen Kreisstadt. „Und ich hoffe, noch lange hier bleiben zu können“, sagt Detering. Sie ist fest dem Revier eins zugeteilt, wo unter anderem Ponys, Ziegen, Esel, Rinder, Zweifarbtamarine oder Polarfuchs leben.

Ein Tag im Leben einer Tierpflegerin: Reinigung, Fütterung und Bindung

Ein Tag im Leben einer Tierpflegerin: Reinigung, Fütterung und Bindung

Zuvorderst ist Detering damit befasst, Ställe zu reinigen. „Viele glauben, dass wir den ganzen Tag in der Anlage sind, um mit den Tieren zu spielen und zu kuscheln. Das ist aber nicht so“, sagt Detering. Knapp 80 Prozent der Arbeitszeit verbringt sie mit Putzarbeiten. Gehege, Ställe und Boxen müssen ausgemistet und desinfiziert werden. „Zu unserem Job gehört Scheiße schaufeln und Futterinsekten verfüttern. Aber das weiß man, wenn man sich für diesen Beruf entscheidet – und ich finde das auch überhaupt nicht schlimm“, so Detering.

Mit den Tieren sei man aber natürlich auch befasst, sie müssen täglich gebürstet, gebadet und gekämmt werden. Fell, Krallen und Zähne müssen ständig kontrolliert werden, im Zweifel wird Veterinärmediziner Martin Polotzek hinzugerufen.

Losverlosung von Tickets:

Losverlosung von Tickets:

Wir verlosen jeden Montag zwei Mal zwei Freikarten für den Klever Tiergarten. Wie? Die ersten beiden Leser, die am Montag, 15. Juli, um 12 Uhr, unter 02821 59831 anrufen und durchkommen, gewinnen.

Die Tierpfleger sind auch dafür verantwortlich, dass die Tiere Futter bekommen – jede Art hat im Klever Tiergarten einen eigenen Ernährungsplan. Viele Tiere freuen sich, wenn die Pfleger kommen, dann wird es schonmal unruhig im Gehege. Und Detering wird sogar als Tiertrainerin aktiv. „Sie müssen gewisse Dinge lernen, damit wir leichter mit ihnen umgehen können, beispielsweise für Untersuchungen. So üben wir zum Beispiel den Gang auf die Waage mit den Tieren“, sagt die 24-Jährige.

Eine besondere Bindung habe sie in den vergangenen zwei Jahren zu den nur knapp 15 Zentimeter großen Zwergseidenäffchen aufgebaut, ihre Lieblingstiere im Zoo. Caro Detering versorgt sie täglich mit Kleintieren, Insekten, Früchten und Säften. Im Gegenzug gibt es die ungeteilte Aufmerksamkeit der kleinsten Affen der Welt, die sich eigentlich im westlichen Amazonasbecken heimisch fühlen, im Bestand aber abnehmen. „Wenn ich zu den Zwergseidenäffchen komme, sind sie gleich sehr fixiert. Sie wissen genau, wer ich bin. Das ist schon ein besonderes Gefühl. Diese Bindung zu den Tieren macht unseren Beruf auch besonders.“

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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