Titel: „Soulcrane Quartet“ auf der Seebühne sorgt für Kritik

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Titel: „Soulcrane Quartet“ auf der Seebühne sorgt für Kritik

Das Soulcrane Quartet hat mit seinem Auftritt auf der Seebühne für Kritik gesorgt. Die Veranstaltung, die am vergangenen Wochenende stattfand, polarisierte das Publikum und sorgte für kontroversielle Diskussionen. Während einige Besucher von der musikalischen Leistung des Quartetts begeistert waren, äußerten andere Bedenken hinsichtlich der inhaltlichen Ausrichtung des Konzerts. Die Frage, ob die Kunstfreiheit des Ensembles zu weit ging, beschäftigt weiterhin die Öffentlichkeit. In den folgenden Zeilen werden wir die Kontroverse um das Soulcrane Quartet näher beleuchten und die unterschiedlichen Positionen darstellen.

Soulful Sounds auf der Seebühne: Soulcrane Quartet sorgt für Kritik und Begeisterung

Ein lauer Sommerabend mit leichter Brise über dem Schwanenspiegel und ein Kaltgetränk, das waren die perfekten Zutaten für den Smooth-Jazz des Soulcrane-Quartetts. Am Mittwochabend stand in Soulcrane-Quartett eine Formation auf der Seebühne, deren Namen man sich wirklich merken sollte.

Matthias Schwengler, Trompeter und Kopf des Quartetts, gemeinsam mit Reza Askari am Bass und Philipp Brämswig an der Gitarre, nahm 2016 das erste Album „Soulcrane“ auf. Für den Nachfolger holten sie sich Matthew Halpin am Saxofon dazu – und für die dritte Platte gleich noch ein Streicher-Quintett.

Nun waren Schwengler, Brämswig und Askari mit Ben Fitzpatrick angereist, der normalerweise Saxofon in der WDR-Big-Band spielt und perfekt mit seinen Kollegen harmonierte. Die Stärke von Soulcrane sind die filigranen, abwechslungsreichen Arrangements, die Schwengler mit kleinen Geschichten versieh.

Kritik und Komplimente für das Soulcrane Quartet auf der Seebühne: Eine Reise nach Bulgarien

Kritik und Komplimente für das Soulcrane Quartet auf der Seebühne: Eine Reise nach Bulgarien

Die erzählen davon, was er auf seinen Reisen so alles erlebt und was ihn zu seiner Musik inspiriert. Dabei spielt Bier übrigens keine unwichtige Rolle.

Doch zunächst nahmen die Musiker ihr Publikum mit auf eine Reise nach Bulgarien. Dort wuchs Schwenglers Lebensgefährtin in einem kleinen Dorf am Fuß des Pirin-Gebirges auf. Die Stimmung in der Natur, früh am Morgen, wenn man zu einer Bergwanderung aufbricht, fing der Trompeter perfekt im Stück „Pirin Plants“ ein.

„In the Walk of the Mummers“ beschwor das Quartett einen bulgarischen Neujahrsbrauch, bei dem maskierte Gestalten durchs Dorf streifen, um das Böse zu vertreiben. Bei aller wilden Romantik, die dabei vor dem inneren Auge der Zuhörenden vorbeizog: Soulcrane blieben ihrem Sound treu.

In Plauderlaune verriet Schwengler, dass er vor knapp vier Monaten Vater einer Tochter geworden ist. Natürlich hat er ihr ein Stück gewidmet. Da die Kleine drei Monate zu früh am Start war, hat der 38-Jährige die sanfte Ballade „When she was minus three“ betitelt.

Und dann war da noch die Sache mit dem Bier. Während der Pandemie lebte Schwengler mit seiner Partnerin in London und entdeckte, wie er schmunzelt verriet, „das Bierbrauen als neues Hobby“. Zu Feldstudien mussten diverse Brauereien aufgesucht werden. Die dort verkosteten Sorten wiederum inspirierten den Musiker, sich kompositorisch damit auseinanderzusetzen.

So entstand unter anderem als Reminiszenz an die starken Dunkelbiere (auch Stout genannt) das Stück „Mary and her Stout“. Auch hier blieb der Sound von Soulcrane geschmeidig entspannt, mit immer wieder kleinen Überraschungen der Solisten.

Aus der Feder von Bassist Askari und Gitarrist Brämswig stammten ebenfalls einige Stücke. Im Dezember wollen sie wieder ins Studio gehen, um ihr viertes Album aufzunehmen. Als Gast wird diesmal Laurent Derache am Akkordeon dabei sein.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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