Titel: Wie Künstliche Intelligenz (KI) das Autofahren sicher und autonom gestalten kann

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Titel: Wie Künstliche Intelligenz (KI) das Autofahren sicher und autonom gestalten kann

Die Zukunft des Autofahrens steht vor einer Revolution: die Künstliche Intelligenz (KI). Durch die Implementierung von KI-Systemen in Fahrzeugen können sicherheitsrelevante Funktionen optimiert und die Autonomie des Fahrens erhöht werden. Dieser Artikel beschäftigt sich mit den Möglichkeiten, die KI im Bereich des Autofahrens bietet. Von der Erkennung von Verkehrsschildern bis hin zur Autonomen Fahrfunktion - wir zeigen, wie KI das Autofahren sicherer und autonomer machen kann. Erfahren Sie, wie KI-Technologien die Zukunft des Straßenverkehrs prägen werden.

KITechnologie: Das Turbo für die Autofahrersicherheit

Ein einziger kalter Lötstellenfehler kann ein Steuergerät zum Ausfall bringen. Das darf nicht passieren, denn es kontrolliert Bremsen und Lenkung, verhindert das Blockieren der Räder oder das Schleudern des Autos. Solche Teile haben null Fehlertoleranz, aber viele Fehlerquellen: Zwischen 5000 und 8000 Lötstellen sind auf einer Leiterplatine, auf der die Elemente des Steuergeräts miteinander verbunden sind.

Im Bosch-Werk in Ansbach werden die Mitarbeiter seit einiger Zeit von Künstlicher Intelligenz (KI) bei der Qualitätsprüfung unterstützt. Die KI misst, ob die Platine korrekt verlötet ist. Tritt eine Unregelmäßigkeit auf, wird das Bild der fehlerhaften Lötstelle einem Mitarbeiter zur Sichtprüfung vorgelegt. Eine enorme Erleichterung für die Qualitätskontrolle des Werkes, in dem 2500 Menschen arbeiten – und neuerdings der Kollege KI.

Bosch und KI: Eine Partnerschaft für ein sichereres Autofahren

Bosch und KI: Eine Partnerschaft für ein sichereres Autofahren

Künstliche Intelligenz kann offenbar schon sehr viel. Dafür ist das fränkische Bosch-Werk nur ein Beispiel. Aber Autofahren kann sie noch nicht. Die Führerscheinprüfung hat KI noch nicht bestanden. Aber sie übt schon fleißig: Bosch arbeitet daran, eine neue Dimension von KI-Anwendungen im Fahrzeug zu erschließen, sagte Stefan Hartung, Vorsitzender der Bosch-Geschäftsführung, bei der Bosch Connected World, der Digitalisierungsmesse des Zulieferers.

Bosch und Microsoft prüfen derzeit Möglichkeiten zur Zusammenarbeit, um generative Künstliche Intelligenz im Auto zu nutzen. Microsoft ist eines der führenden Unternehmen in diesem Bereich. In der Produktion hat KI bei Bosch längst Einzug gehalten. KI hat hohes Innovationspotential und kann die menschliche Arbeit noch produktiver machen, erklärte Hartung.

Die Zukunft des Autofahrens: Künstliche Intelligenz als Garant für Sicherheit und Effizienz

Die Zukunft des Autofahrens: Künstliche Intelligenz als Garant für Sicherheit und Effizienz

60 Prozent der Befragten des Bosch Tech Compass, einer repräsentativen Studie in sieben Ländern, erwarten sich von KI im Auto mehr Sicherheit. Aber auch geringerer Verbrauch und höhere Reichweite (54 Prozent) oder einfacheres und entspannteres Parken.

Für die repräsentative Studie wurden von der Gesellschaft für Innovative Marktforschung (GIM) im Auftrag von Bosch mehr als 11.000 Menschen ab 18 Jahren in Brasilien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien und den USA online befragt. Das Ergebnis zeigt, wie unterschiedlich die Perspektiven auf die neue Technologie sind.

Während in China 83 Prozent und in Indien 75 Prozent der Menschen erwarten, dass KI-Technologie die Welt zum Besseren verändern wird, sind es in den USA, dem Vereinigten Königreich und Deutschland nur zwischen 42 und 45 Prozent. Möglicherweise liegt das auch daran, dass sich in China 73 Prozent gut vorbereitet fühlen auf das Zeitalter der KI, in Deutschland nur 35 Prozent.

Wenn es darum geht, was man sich von der KI verspricht, sind die häufigsten Nennungen ein angenehmes Leben, Erleichterung bei der Arbeit und Gesundheit. Und was könnte angenehmer sein, als sich von Künstlicher Intelligenz sicher durch den Verkehr bringen zu lassen?

Teil- oder vollautomatisiertes Fahren gilt als das nächste große Ding in der Entwicklung des Automobils und der individuellen Mobilität. Die technischen Hürden auf dem Weg zum Roboterauto sind jedoch höher, als noch vor einigen Jahren angenommen. KI soll nun helfen, diese zu überwinden.

Wie, das zeigt folgendes Szenario: Rollt ein Ball auf die Fahrbahn, könnten im nächsten Moment Kinder auf die Straße laufen. Der Mensch weiß dies aus Erfahrung. Aktuelle Fahrerassistenzsysteme würden dem Ball aber keine Bedeutung zumessen. Gemeinsam mit Microsoft prüft Bosch nun, wie Generative KI dem Auto beibringen kann, einen Schritt weiter zu denken. Denn genau das ist die Stärke von Generativer KI: Sie lernt ständig dazu.

61 Prozent der Befragten im Bosch Tech Compass erwarten auch, KI werde ein Intelligenzniveau erreichen, das dem des Menschen gleichkommt. Im Auto wird das nicht reichen: Hier muss die Künstliche Intelligenz beweisen, besser zu sein als der Mensch und die Zahl der Unfälle deutlich zu senken – wie die Zahl der fehlerhaften Lötstellen im Bosch-Werk Ansbach.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Bosch

Martin Müller

Ich bin Martin, Redakteur bei der Website Haren Suche. Als Autor für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen liegt mein Fokus darauf, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Leidenschaft für Journalismus treibt mich an, fundierte und relevante Informationen für unsere Leser bereitzustellen. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Engagement für die Wahrheit strebe ich danach, einen Beitrag zur öffentlichen Diskussion und Meinungsbildung zu leisten.

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