Totale von vermisstem Hamburger Student in Ilmenau aufgefunden

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Totale von vermisstem Hamburger Student in Ilmenau aufgefunden

In einer aufsehenerregenden Entwicklung im thüringischen Ilmenau ist die Suche nach einem vermissten Hamburger Studenten zu einem schockierenden Ende gekommen. Die Polizei hat den toten Körper des jungen Mannes gefunden, der seit Tagen vermisst wurde. Die Ermittler hatten eine großangelegte Suche gestartet, um den 22-Jährigen zu finden, nachdem er von seinen Freunden als vermisst gemeldet wurde. Nun müssen die Hintergründe des Todes geklärt werden, und die Frage nach den Umständen, die zu diesem tragischen Ereignis geführt haben, bleibt weiterhin ungeklärt. Die Familie des Opfers ist trauernd und die Stadt Ilmenau ist in Schock.

Tragischer Fund: Polizei identifiziert Toten als 19-jährigen Hamburger Studenten

Tragischer Fund: Polizei identifiziert Toten als 19-jährigen Hamburger Studenten

Sechs Tage nach dem Verschwinden des jungen Mannes hat die Polizei die traurige Gewissheit: Nach dem Fund einer Männerleiche in der Nähe von Lüneburg hat die Polizei den Hamburger Studenten eindeutig identifiziert. „Ja, es ist der 19-Jährige“, sagte Polizeisprecher Kai Richter am Donnerstag nach der Untersuchung.

Die Kleidung und die gefundenen Papiere wiesen eindeutig auf die Identität des Vermissten hin. Die tagelange Suche mit einem Großaufgebot an Rettungskräften war erst erfolgreich, als am Mittwochnachmittag eine Menschenkette der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) die Ilmenau gezielt abtastete.

Die Todesursache soll mit einer Obduktion geklärt werden. Diese kann dem Sprecher zufolge frühestens morgen stattfinden.

Der junge Mann aus dem Raum Oldenburg war seit einer Feier auf einem Campingplatz direkt an der Ilmenau im niedersächsischen Melbeck am späten Freitagabend vermisst worden, es soll viel Alkohol geflossen sein.

Polizei geht von Unglücksfall aus. Die Ermittlungen zum Verschwinden des Studenten nach der Erstsemester-Party laufen weiter. „Wir wollen rekonstruieren, was passiert ist“, sagte Richter. Dabei gehe es unter anderem darum, ein Fremdverschulden auszuschließen. „Wir ermitteln erst mal in Richtung eines Unglücksfalls. Wir gehen eher nicht von einem Verbrechen aus.“

Die Polizei hatte seit dem Wochenende mit einem Großaufgebot nach dem jungen Mann gesucht, unter anderem mit Hubschraubern, Drohnen, Tauchern und einem Sonarboot. Der 19-Jährige war nach Polizeiangaben betrunken, als er in der Nacht zum Samstag spurlos verschwand. Sein Mobiltelefon lag an seinem Schlafplatz.

Immer mal wieder gab es Hinweise aus der Bevölkerung, Polizeikräfte suchten mit Stangen im angrenzenden Waldgebiet, in verwaisten Schuppen und Kanus. Hunde wurden eingesetzt. In den sozialen Netzwerken veröffentlichte die Familie des Vermissten ein Suchplakat mit Fotos des Mannes. Auch in Hamburg war gefahndet worden.

Freunde des Studenten im ersten Semester an der Technischen Universität Hamburg reisten an die Ilmenau und verteilten Handzettel. Auch die Mutter war vor Ort.

Die DLRG fand die Männerleiche nach engmaschiger Suche. Die DLRG suchte am Mittwoch im Fluss bei einem bereits länger geplanten Training nochmals einen Bereich in der Nähe des Campinggeländes bei Lüneburg ab. Dort fanden die Einsatzkräfte die Leiche im Wasser.

„Es war der Bereich, den wir vermutet und bereits abgesucht hatten, aber die Technik hat ihre Grenzen“, erklärte Richter. Auch zwei Stromschwimmer und Einsatzkräfte der Feuerwehr hatten in dem trüben Fluss zuvor nichts entdecken können.

Eine Menschenkette der DLRG erkundete das begehbare Flussbett flächendeckend. Die Retter bewegten sich gemeinsam vorwärts und tasteten sich vor. „Die Übung war geplant, dazu waren Polizisten vor Ort und haben sie eingewiesen, an bestimmten Punkten zu suchen“, führte Richter aus.

Nach Angaben der Polizei stehen die Ermittler im engen Kontakt mit den Angehörigen des 19-Jährigen, auch eine seelsorgerische Betreuung gebe es. Nach dem Verschwinden des jungen Mannes waren auch die Kommilitonen der Hochschule betreut worden.

Andreas Bauer

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