Triathlon-Team Ratingen 08 bleibt auch künftig Bundesligist und NRW-Ligist

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Triathlon-Team Ratingen 08 bleibt auch künftig Bundesligist und NRW-Ligist

Das Triathlon-Team Ratingen 08 kann aufatmen: Die Zukunft ist gesichert! Nach einer erfolgreichen Saison 2022 hat das Team die Teilnahme an der Bundesliga und der NRW-Liga für die kommende Saison 2023 sichergestellt. Durch diese Zusage kann das Team seine erfolgreiche Arbeit fortsetzen und sich weiter entwickeln. Die Athletinnen und Athleten des Teams können sich nun auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten und ihr Bestes geben, um die Erwartungen zu erfüllen. Die Fans des Teams haben allen Grund, sich zu freuen, denn das Triathlon-Team Ratingen 08 bleibt auch künftig eine feste Größe im deutschen Triathlonsport.

TTR bleibt Bundesligist: Ratinger TriathlonTeam sichert sich Platz

Die Bundesliga-Herren des Triathlon Team Ratingen 08 (TTR) werden auch in 2025 in der 1. Bundesliga an den Start gehen. Beim Saisonfinale in Hannover erreichte das Ratinger Quintett über die Sprintdistanz von 750 Metern Schwimmen, 20 Kilometern auf dem Rad und fünf Kilometern Laufen Rang 14.

Mit diesem Resultat verblieb das TTR auch in der Abschlusstabelle auf dem 14. Platz. „Ich bin mir noch nicht im Klaren, wie ich diese erste Erstliga-Saison einordnen soll“, sagte Teamleiter Georg Mantyk. „Letztlich sind wir in der Liga geblieben, was natürlich eine Riesenleistung ist. Aber es war eine aufregende Saison mit vielen Höhen und Tiefen: Verletzungen, Zeitstrafen, Unerfahrenheit oder schlechten Schwimmpositionen.“

Letzteres war auch in Hannover dafür mitverantwortlich, dass die Renntaktik nach der Auftaktdisziplin nicht mehr umsetzbar war. „Wir kommen als drittletztes Team zum Einchecken und können uns so keine optimale Startposition aussuchen“, erklärte Mantyk. „In Hannover ist der Schwimmstart sehr breit, daher hatten wir gehofft, dass dies kein großes Problem darstellt.“

Tat es aber, sodass selbst die sehr guten Schwimmer Andreas Nikolajsen, Morten Schmidt und Leon Vollstedt nicht im vorderen Feld aus dem Maschsee kamen. „Die Position an der ersten Boje war sehr schlecht, da haben die Jungs viel Zeit verloren“, sagte Mantyk, der zudem Jan Baumgarten und Jan Ortjohann nominiert hatte.

Entsprechend war kein TTRler in den vorderen Radgruppen vertreten, sondern „nur“ in Gruppe drei. Der Radpart verlief zwar sehr ordentlich, aber die Dumeklemmer gingen mit einigem Rückstand auf den Laufpart. Diesen konnte Baumgarten nicht mehr antreten, da er nach drei Kilometern auf dem Rad mit Kreislaufproblemen aussteigen musste. Nach einem Check im Krankenhaus gab es Entwarnung.

Im Laufen taten sich Ortjohann und der Däne Nikolajsen hervor. Mit einer Zeit von 15:49 Minuten über die fünf Kilometer beendete Ortjohann das Rennen auf Platz 51 (Gesamt: 52:55 Minuten), ihm folgte direkt Nikolajsen (52:58). Vollstedt (69., 55:54) hatte wieder Atemprobleme, Schmidt (70., 56:17) sein Training auf längere Distanzen umgestellt.

Damit addierten die vier 242 Platzziffern, zwölf beziehungsweise 14 weniger als die direkten Konkurrenten Würzburg und Baunatal, die aber abstiegen. Deutscher Meister ist das Hylo Team Saar. „Letztlich haben die Jungs alles gegeben, wir bleiben in der 1. Bundesliga, sodass man von einem Happy End reden kann“, freute sich Mantyk.

Frauen-Team verpasst Aufstieg in die 2. Bundesliga

Frauen-Team verpasst Aufstieg in die 2. Bundesliga

Verpasst hat dagegen das Frauen-Team den erhofften Aufstieg in die 2. Bundesliga ganz knapp: In Vreden schafften Florentine Exner-Anac, Lisa Rose und Franziska Holl einen dritten Platz über eine Sprintdistanz von 750 Metern Schwimmen, 18 Kilometern Radfahren und fünf Kilometern Laufen.

Platzziffer 34 war gerade einmal um vier Zähler vom Sieg entfernt. Dieser ging an das Kölner Triathlon Team III vor Tri Speed Marienfeld. Dem 1. Tri Team Gütersloh reichte Rang vier zum Aufstieg als Drittplatzierter. In der Abschlusstabelle landeten die Ratingerinnen damit auf Rang vier.

„Unser Motto war ohnehin, dass die Hoffnung zuletzt stirbt“, sagte Teamleiterin Joana Wolff nach dem Ende der NRW-Liga Saison und ergänzte: „Wir blicken als TTR-Mädels dennoch stolz und zufrieden auf den vierten Platz und freuen uns auf die kommende Saison, in der das Ziel Aufstieg in die 2. Bundesliga weiterverfolgt werden wird. Wir sind hoch motiviert, erneut anzugreifen. Aber jetzt wird erst einmal die erfolgreiche Saison gefeiert.“

Hans Schäfer

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