Türchen 2024: Wie kann Kylian Mbappé ein Problem für Frankreich bei der EM werden?

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Türchen 2024: Wie kann Kylian Mbappé ein Problem für Frankreich bei der EM werden?

Die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar ist erst seit wenigen Wochen vorbei, doch die Aufmerksamkeit richtet sich bereits auf die nächste große Herausforderung: die Europameisterschaft 2024 in Deutschland. Für Frankreich, den aktuellen Weltmeister, gilt es, den Titel zu verteidigen. Doch könnte Kylian Mbappé, einer der besten Spieler der Welt, zu einem Problem für die Equipe Tricolore werden. Der junge Star hat in den letzten Jahren immer wieder mit seiner Einstellung und seinem Verhalten auf und neben dem Platz für Schlagzeilen gesorgt. Kann Mbappé seine Ambitionen und sein Talent für das Team nutzen oder wird er zu einem Last für Frankreich bei der EM werden?

Kylian Mbappé: Ein Problem für Frankreich bei der EM?

In einem Turnier kommt es vor allem auf das Weiterkommen an. Den Weg zum Ziel haben übermorgen schon wieder alle vergessen. Von daher haben die Franzosen bei dieser Europameisterschaft sehr viel mehr richtig als falsch gemacht. Schließlich stehen sie nach einem 1:0 gegen Belgien im Viertelfinale des Wettbewerbs und treffen am Freitag in Hamburg auf Portugal.

Es ist ein Duell von zwei großen Fußball-Nationen, die sich bisher irgendwie so durchgewurschtelt haben. Frankreich hadert mit Mbappé

Die Enttäuschung bei Frankreich bei der Europameisterschaft

Die Enttäuschung bei Frankreich bei der Europameisterschaft

Bei der Equipe Tricolore trägt die Enttäuschung vor allem einen Namen: Kylian Mbappé. Die Kritiker gehen hart mit dem 25-jährigen Superstar ins Gericht. Mbappé steht eigentlich für Spektakel, doch bei der EM ist davon bisher nicht viel zu sehen.

Durchschnittlich, manchmal unsichtbar, urteilt Welt- und Europameister Frank Leboeuf. Er ist traurig. Er hat ein Problem mit der Maske. Das hat er öfter gesagt. Aber das Problem war davor auch schon da.

Ohne Glanz – Frankreich bezwingt Belgien mit 1:0 und steht im EM-Viertelfinale

Siegtreffer in der Schlussphase

Beim ersten Gruppenspiel gegen Österreich hatte sich der Angreifer in Diensten von Real Madrid die Nase gebrochen. Um sich zu schützen, trägt er seither eine Maske. Die ist aber offenbar so unkomfortabel für ihn, dass seine Leistungen gehemmt sind.

Es ist schwierig, mit der Maske zu spielen. Man sieht nicht so gut und schwitzt darunter, moniert der Franzose. Dann muss man den Schweiß rauslassen. Am ersten Tag hatte ich das Gefühl, dass ich eine 3D-Brille aufhabe und dass ich es nicht selbst bin, der da spielt. Ich hasse es, es ist wirklich sehr irritierend.

Die Offensive kommt nicht ins Rollen

Die viel gelobte Offensive um Mbappé, Kolo Muani, Ousmane Dembele und Marcus Thuram hat bei der Euro erst drei mickrige Tore erzielt. Zwei waren Eigentore, das andere ein Elfmeter von Mbappé.

Ich bin sehr, sehr stolz, betont Didier Deschamps dennoch. Wir sind fürs Viertelfinale qualifiziert, und das ist genau das, was wir wollten. Ein Tor hat ja gereicht.

Deschamps versucht den Druck aus der Sache zu nehmen und lobt lieber eine andere Fachabteilung.

Wir haben alles gemacht, um uns Torchancen zu erspielen, aber wir wollten ihnen auch nicht in die Falle gehen, sagt der Nationaltrainer nach dem mühsamen Erfolg in Düsseldorf: Ich habe nie gezweifelt.

Verteidigung als Faustpfand

Vertonghen hatte einen Schuss Kolo Muanis unhaltbar für Torhüter Koen Casteels in eigene Tor abgefälscht.

Damit es ein Eigentor gibt, muss auch jemand aufs Tor geschossen haben, sagt Deschamps. Wir hatten sechs oder sieben Torchancen, unser Sieg war verdient. Wir werden daran arbeiten.

Die französische Verteidigung hingegen werde immer stärker und stärker. Besonders hob Deschamps Jules Kounde und Theo Hernandez hervor:

Unsere Außenverteidiger spielen auf dem höchsten Niveau. Unsere Abwehr hat uns erst hierhin gebracht.

Und Mbappé? Deschamps will von Problemen nichts wissen. Mbappé habe sich inzwischen an die Gesichtsmaske gewöhnt, aber er bekommt manchmal Schweiß in die Augen. Er sieht nicht so hundertprozentig gut.

Der Trainer steht hinter seinem Superstar, denn er weiß, wenn man am Ende wirklich ganz vorne landen will, wird man auch die volle Leistungskraft von Mbappé brauchen – mit Maske.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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