Türkgücü Eintracht Geldern unterliegt SG Langenfeld nach Pechschlacht
Am vergangenen Wochenende erlebte die Türkgücü Eintracht Geldern eine bittere Niederlage gegen die SG Langenfeld. Trotz einer guten Leistung und einer Vielzahl von Chancen musste das Team aus Geldern am Ende eine Pechschlacht hinnehmen. Die Partie versprach von Beginn an Spannung und Dramatik, doch am Ende stand eine schmerzliche 0:X-Niederlage für die Gastgeber. Die Frage nach der Ursache dieser Niederlage bleibt nach wie vor offen. War es die fehlende Präzision im Strafraum oder die starke Defensivleistung der Gegner? Wir werfen einen Blick zurück auf die Partie und analysieren die Gründe für das unerwartete Ergebnis.
Türkgücü Eintracht Geldern muss sich auf langen Abstiegskampf einstellen
Die Frauen des VC Eintracht Geldern müssen sich erneut auf eine schwierige Saison samt langem Abstiegskampf einstellen. Die Seriensieger vom Kevelaerer SV sollten sich daran gewöhnen, zumindest gelegentlich das Parkett als Verlierer zu verlassen.
So lauten die wichtigsten Erkenntnisse des zweiten Spieltags in den Volleyball-Regionalligen. In der Gelderner Sporthalle Am Bollwerk war am Sonntagabend eigentlich alles angerichtet für den ersten Sieg der Eintracht-Volleyballerinnen nach der Rückkehr des ehemaligen Meistermachers Thomas Cöhnen. Heimpremiere in der neuen Saison, dazu noch gegen einen ausgewiesenen Lieblingsgegner.
SG Langenfeld besiegt Türkgücü Eintracht Geldern in Volleyball-Regionalliga
Mit der SG Langenfeld hat sich der VCE in der Vergangenheit viele packende Duelle geliefert – und hatte dabei ganz oft das bessere Ende für sich. Doch diesmal hatte die Eintracht mit 1:3 (24:26, 25:22, 21:25, 23:25) das Nachsehen.
Nach der 0:3-Niederlage zum Auftakt in Herten muss sich die junge Gelderner Mannschaft in der Tabelle frühzeitig nach unten orientieren. Die Chance zu einem Heimsieg war da. Uns haben ganz einfach Kleinigkeiten und das nötige Spielglück gefehlt, sagte Co-Trainer Ille van Meegen.
Der erste Satz verlief sinnbildlich für das gesamte Match. Ständig wechselte die knappe Führung, am Ende gelang Langenfeld das 1:0. Im zweiten Durchgang steigerte sich die Eintracht nach einem 1:5-Rückstand und brachte schließlich einen 19:13-Vorsprung nach Hause. Die Sätze drei und vier blieben eine knappe Angelegenheit – die Geldernerinnen verpassten die Chance, sich wenigstens den Tiebreak zu verschaffen.
Jugend sorgt für frischen Wind beim VC Eintracht Geldern
Zehnte Regionalliga-Saison in Folge. Jugend sorgt für frischen Wind beim VC Eintracht Geldern. Einer Dreifachbelastung waren Julie Fingskes, Eni Katana und Annemarie Thissen ausgesetzt: Die Gelderner Top-Talente waren vor dem Regionalliga-Duell bereits für die U 20- und U 18-Auswahlteams der Eintracht zum Einsatz gekommen.
Der Kevelaerer SV zeigte gegen Drittliga-Absteiger TVA Hürth eine kämpferisch starke Vorstellung, hatte aber mit 0:3 (19:25, 23:25, 16:25) das Nachsehen.
Der Gastgeber wusste schon vor der Begegnung, was ihn erwarten sollte. Die Favoritenrolle liegt klar bei unseren Gästen. Wir haben nichts zu verlieren. Jeder Punkt, den wir mitnehmen können, ist ein Bonus, so Kapitän Marcel Thyssen.
So nimmt der Kevelaerer SV das neue Abenteuer in Angriff
Aufsteiger startet in die Volleyball-Regionalliga. So nimmt der Kevelaerer SV das neue Abenteuer in Angriff. Die Männer des Kevelaerer SV zeigten gegen Drittliga-Absteiger TVA Hürth eine kämpferisch starke Vorstellung, hatten aber mit 0:3 (19:25, 23:25, 16:25) das Nachsehen.
Der Neuling, immerhin mit einem 3:1 beim Mitaufsteiger aus Aachen gestartet, zeigte im ersten Durchgang Unsicherheiten und verlor verdient mit 19:25. Trainerin Heike Thyssen reagierte und nahm zwei Wechsel in der Startaufstellung vor. Der KSV steigerte sich deutlich.
Besonders Libero Lennart Moormann, der in dieser Saison von Eintracht Spontent zum KSV gestoßen ist, hielt das Team mit vielen starken Abwehraktionen im Spiel. Am Ende hatte der Favorit das Glück auf seiner Seite – zwei Netzroller-Aufschläge des Hürther Zuspielers Thorben Burda bescherten den Gästen ein 25:23 und damit die 2:0-Führung.
Im dritten Satz geriet der KSV schnell mit 0:8 in Rückstand – damit war die Partie vorzeitig entschieden. Insgesamt ein verdienter Sieg des Favoriten. Es ist ärgerlich, dass wir im zweiten Satz den Sack nicht zugemacht haben. Das hätte dem Spiel eine ganz andere Dynamik geben können, sagte die Kevelaerer Trainerin Heike Thyssen.
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