Doppelter Jubel auf der Tennis-Anlage des TuS St. Hubert
Die Herren 30 des TuS St. Hubert feierten einen wichtigen 6:3 (4:2)-Erfolg im Kampf um den Klassenverbleib in der Tennis-Bundesliga Nord. Dieser Sieg war zugleich der erste Bundesliga-Heimsieg des TuS.
Entsprechend groß war die Freude bei den Vereinsmitgliedern unter den 250 Zuschauern. Die Gastgeber mussten erneut auf den ehemaligen Topspieler Steve Darcis verzichten, der in seiner Heimat junge Talente trainiert und bei einem Turnier in Frankreich weilte.
Einzel-Erfolge
Die neue Nummer 1 Roberto Marcora bot eine beeindruckende Leistung und gewann in zwei Sätzen gegen Peter Goldsteiner. Vincent Stouff setzte sich nach holprigem Beginn verdient durch. Die Hamburger, die bis auf zwei Spieler schon am Freitag angereist waren, traten ohne ihren Schweden Nicklas Timfjord und den Dänen Anders Grinderslev an.
Für die Einzelpunkte drei und vier des TuS sorgten die beiden Niederländer Bart de Gier und Jeroen van der Ven. Letzterer musste trotz eines 6:0 im ersten Satz noch in den Match-Tiebreak. Lokalmatador Kevin Deden sah im ersten Satz wie der Sieger aus, doch dann verlor er die Geduld und agierte teilweise mit zu großem Risiko und verlor nach Match-Tiebreak.
Doppel-Erfolge
Auch in den Doppeln ließ der TuS nichts mehr anbrennen und kletterte in der Tabelle auf Platz vier. Die Paarungen Marcora/Stouff - Ivanov/van Gils und Deden/Mühlinghaus - Goldsteiner/Kirschner sicherten wichtige Punkte.
Teamsprecher Bastian Cornelius sagte nach dem Spiel: Am Ende könnte es darauf hinauslaufen, dass viele Mannschaften nur zwei Punkte haben. Daher wäre es gut, wenn wir bei Niederlagen so viele Matchpunkte wie möglich einsammeln.
Der TuS muss aus den verbleibenden drei Spielen noch ein Sieg her, um in der Liga zu bleiben.
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