Ukraine-Konflikt: Russland greift erneut ukrainische Energieanlagen an
Die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine haben erneut eskaliert. Laut Augenzeugenberichten und Satellitenbildern haben russische Streitkräfte erneut ukrainische Energieanlagen attackiert. Dies ist bereits der dritte Angriff innerhalb von wenigen Wochen. Die ukrainische Regierung hat die Angriffe scharf verurteilt und internationale Unterstützung gefordert. Die EU-Staaten und die Vereinigten Staaten haben bereits ihre Besorgnis über die Eskalation des Konflikts geäußert. Die Lage bleibt angespannt und die Welt beobachtet mit banger Sorge, wie sich der Konflikt weiterentwickeln wird.
Russland greift erneut ukrainische Energieanlagen an
Bei nächtlichen Drohnen- und Raketenangriffen Russlands sind einmal mehr Energieanlagen in der benachbarten Ukraine getroffen worden. Betroffen seien Objekte in den Regionen Schitomir und Tschernihiw, teilte der Stromversorger Ukrenerho auf Facebook mit.
Im Umkreis von Schitomir sei die Energieversorgung von Haushalten und Industrie zeitweise ausgefallen, am Morgen aber großteils wiederhergestellt worden. Die Reparaturarbeiten dauerten an.
Angriff mit 22 Drohnen und einer Rakete
Nach Angaben der ukrainischen Streitkräfte hat Russland für den Angriff 22 Drohnen und mindestens eine Rakete vom Typ Iskander-M eingesetzt. Laut Flugabwehr wurden 20 Drohnen abgefangen. Allerdings melden die Militärs beider Kriegsparteien stets eine hohe Abfangquote, während es trotzdem oft massive Schäden am Boden gibt.
Ukrainische Medien veröffentlichten Bilder eines Einschlags in der Stadt Kramatorsk im Gebiet Donezk. Die Behörden haben noch keine Angaben zu den Schäden gemacht, ebenso ist unklar, ob es der Einschlag durch die berichtete Iskander-Rakete verursacht wurde.
Explosionen auf der Krim
Auf der Gegenseite gab es auch mehrere Explosionen auf der seit 2014 von Russland annektierten Krim. Auf Videos ist ein größerer Brand zu sehen. Unbestätigten Medienberichten zufolge wurde ein Munitionslager in der Nähe des Militärflughafens Saki getroffen. Das russische Verteidigungsministerium hat den Angriff nicht kommentiert, sondern nur den Abschuss von Drohnen über den Gebieten Rostow und Kursk gemeldet.
China bekräftigt Vermittlungsbereitschaft
China bekräftigt Vermittlungsbereitschaft im Ukraine-Krieg. Dieser Vorstoß könnte möglicherweise zu einer Lösung des Konflikts beitragen.
Ukraine verlängert Kriegsrecht
Die Ukraine hat das Kriegsrecht um weitere drei Monate verlängert. Ein Ausreiseverbot für Männer zwischen 18 und 60 Jahren bleibt bestehen.
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