Umschwenkung für Busse auf der Heinrich-Heine-Allee in Düsseldorf

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Umschwenkung für Busse auf der Heinrich-Heine-Allee in Düsseldorf

Ab sofort gilt es für alle Busfahrer auf der Heinrich-Heine-Allee in Düsseldorf ein neues Verkehrskonzept. Die Stadtverwaltung hat entschieden, die Buslinien auf dieser wichtigen Verkehrsachse umzuschwenken, um den Verkehrsfluss zu verbessern und die Umsteigefrequenz für die Fahrgäste zu erhöhen. Durch diese Maßnahme soll die Verkehrssicherheit auf der Heinrich-Heine-Allee erhöht werden. Wir werden Sie über die genauen Änderungen und die Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr in Düsseldorf auf dem Laufenden halten.

UTurn für Busse auf Heinrich-Heine-Allee: Neue Wendemöglichkeit für Linien

Die Heinrich-Heine-Allee erhält auf Höhe des Ratinger Tors einen U-Turn für Busse. Hintergrund: Die Linien 782, 780 und 785 müssen bisher einen weiten Bogen über die Maximilian-Weyhe-Allee und durch den Kö-Bögen-Tunnel fahren, um in Richtung Süden zu gelangen.

Mit dem Bau einer Wendemöglichkeit am Ratinger Tor würde das nicht nur wegfallen, die Haltestelle könnte dann auch quasi direkt vor das Rheinbahn-Kundencenter an der Heinrich-Heine-Allee verlegt werden. Rund 500 Meter werden so eingespart.

Konkrete Verbesserungen für den Fahrplan der Rheinbahn sind zwar direkt nicht zu erwarten, jedoch kann die kürzere Wegstrecke deutlich zur Erhöhung der Stabilität des Verkehrsablaufes beitragen.

Ratinger Tor wird Bus-Turn: Umschwenkung bringt Erleichterung für Busfahrer in Düsseldorf

Ratinger Tor wird Bus-Turn: Umschwenkung bringt Erleichterung für Busfahrer in Düsseldorf

Durch die Verlegung der Haltestelle wird einerseits die Erschließung der Altstadt für die Fahrgäste der Buslinien erheblich verbessert, andererseits verkürzen sich Umsteigewege zur U-Bahn und die Orientierung für die Fahrgäste wird optimiert, weil sich dann beide Haltepositionen für die Buslinien unmittelbar gegenüber an der Heinrich-Heine-Allee befinden.

Derzeit liegt eine Ersatzhaltestelle auf der Theodor-Körner-Straße in Höhe Königsallee/Corneliusplatz am Tritonenbrunnen. Der geplante U-Turn verläuft zwischen der letzten Baumreihe der Heinrich-Heine-Allee und dem nördlichen Ende der dortigen Mittelinsel.

Die Geometrie des U-Turns ist an der Schleppkurve eines Gelenkbusses bemessen. In Fahrtrichtung Nord wird ein Vorsignal installiert, sodass der Busverkehr von der Haltestelle abfahrend aus dem rechten Fahrstreifen heraus wenden kann.

Die Breite der Mittelinsel für den Fußverkehr beträgt nach wie vor etwa 3,80 Meter. Der Übergang wird zudem mit taktilen Elementen ausgestattet. Die Wegeverbindung auf den Mittelstreifen wird aufrechterhalten und ist über eine kleinen Rampe erreichbar.

Auf eine Ampel wird aufgrund der geringen Fußgängerfrequenz und den damit verbundenen vergleichsweise hohen Kosten verzichtet. Die Sicht auf den querenden Fußverkehr ist gut und die Busse biegen mit einer niedrigen Geschwindigkeit ab, sodass das Queren der Fahrbahn gut möglich ist.

Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf rund eine halbe Million Euro. Die Umsetzung muss noch in 2024 erfolgen, um Fördermittel in Anspruch nehmen zu können.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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