Unfalloptional in Neuss: Fahren mit alkoholisiertem Pedelec führt zu Krankenhausaufenthalt
In der Stadt Neuss ist ein schwerer Verkehrsunfall passiert, der die Folgen von Alkohol am Steuer eindringlich verdeutlicht. Ein 45-jähriger Mann fuhr am Wochenende mit seinem alkoholisierten Pedelec durch die Stadt und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Mann stürzte und verletzte sich schwer, sodass er in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Die Polizei ermittelte und stellte fest, dass der Mann bei dem Unfall eine Blutalkoholkonzentration von 2,2 Promille hatte. Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie gefährlich das Fahren unter Alkoholeinfluss sein kann und mahnt zu besonderer Vorsicht auf den Straßen.
Alkoholisiertes Pedelec-Fahren in Neuss: 68-Jähriger landet im Krankenhaus
Am Montag gegen 21:30 Uhr stürzte ein 68-jähriger Mann aus Düsseldorf mit seinem Pedelec auf der Straße Am Röttgen in Neuss. Der Mann selbst konnte keine Angaben zum Unfallgeschehen machen, jedoch ergab ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ein positives Ergebnis.
Alkoholisierung führt zu Strafverfahren
Durch die Alkoholisierung musste der Mann im Krankenhaus eine Blutprobe abgeben. Da die Teilnahme am Straßenverkehr unter Einfluss von Alkohol oder Betäubungsmitteln auch für Radfahrer, Pedelec- und E-Bike-Fahrer kein Kavaliersdelikt ist, muss er sich nun in einem Strafverfahren verantworten.
Laut Polizei wirken sich Alkohol und Betäubungsmittel bereits bei kleinen Mengen erheblich auf das Reaktions- beziehungsweise Fahrvermögen aus. Manchmal kann bereits ein einfaches Sturzgeschehen zu schwerwiegenden Verletzungen führen.
Wichtigkeit des Helmtragens
Umso wichtiger ist das Tragen eines geeigneten Schutzhelms, wie die Polizei im Rhein-Kreis Neuss betont. Der Helm kann zwar nicht vor einem Unfall schützen, aber die Folgen minimieren, wie die Beamten betonen.
Weitere Ermittlungen führt in diesem Fall das Verkehrskommissariat 1 durch. Personen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02131-3000 mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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