US-Republikaner nominierten Trump offiziell als Präsidentenkandidaten

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US-Republikaner nominierten Trump offiziell als Präsidentenkandidaten

In einer historischen Abstimmung auf dem Republikanischen Parteitag in Cleveland, Ohio, haben die Delegierten der Republikanischen Partei den aktuellen Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, offiziell als ihren Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen 2024 nominiert. Dieser Schritt markiert einen wichtigen Meilenstein in der politischen Karriere des umstrittenen Politikers. Die Republikaner haben damit ihre Unterstützung für Trumps Ambitionen, eine zweite Amtszeit als US-Präsident anzustreben, unterstrichen. Die offizielle Nominierung Trumps wird als ein wichtiger Schritt in Richtung der Vorbereitung auf die anstehenden Wahlen angesehen.

Trump nominiert offiziell als republikanischer Kandidat für US-Präsidentenwahl

Die Republikaner haben Donald Trump offiziell als ihren Kandidaten für die Präsidentenwahl nominiert. Trump kam beim Parteitag in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin wie erwartet auf die notwendige Mehrheit der Delegiertenstimmen. Der Ex-Präsident tritt damit im November nach jetzigem Stand gegen den demokratischen Amtsinhaber Joe Biden an.

Die Nominierung Trumps war nach seinem Sieg bei den parteiinternen Vorwahlen eine Formalie. Mit Spannung wird nun Trumps Rede beim Parteitag in der deutschen Nacht zu Freitag erwartet. Nur kurz zuvor hatte Trump bekanntgegeben, dass er den Senator J.D. Vance als seinen Vizekandidaten für die US-Präsidentschaftswahl im November auserkoren hat.

Trump wählt J.D. Vance als Vizekandidaten

Trump wählt J.D. Vance als Vizekandidaten

J.D. Vance, Autor des Bestsellers „Hillbilly-Elegie“, gibt Einblick in eine Schicht, die 2016 den Wahlsieg Trumps mit ermöglicht hat. Heute sitzt der 39 Jahre alte Autor für den Bundesstaat Ohio im Senat.

Parteitag der Republikaner in Milwaukee

Parteitag der Republikaner in Milwaukee

Der Parteitag der Republikaner in Milwaukee begann am Montag unter hohen Sicherheitsvorkehrungen. In der Stadt am Westufer des Lake Michigan sind zahlreiche Straßen abgesperrt. Selbst in die Nähe des Veranstaltungsorts im Zentrum der 577.000-Einwohner-Stadt kommt man nur nach einer speziellen Sicherheitsüberprüfung.

Die Republikaner und Demokraten müssen nach den parteiinternen Vorwahlen in den einzelnen Bundesstaaten ihr Gesamtergebnis auf nationaler Ebene offiziell bestätigen. Das geschieht bei den jeweiligen Nominierungsparteitagen. Dort reisen Delegierte aus allen Bundesstaaten an, die an die Vorwahlergebnisse gebunden sind und dementsprechend ihre Stimmen abgeben.

Beim Parteitag der Republikaner mehr als 2.400 Delegierte aus den verschiedenen Bundesstaaten versammelt. Um die Kandidatur zu gewinnen, musste Trump mindestens 1.215 Delegierte hinter sich vereinen. Bei den Vorwahlen hatte Trump diese rechnerische Hürde bereits im März genommen.

Attentat auf Trump überschattet Parteitag

Attentat auf Trump überschattet Parteitag

Der Parteitag der Republikaner in Milwaukee wird von dem Attentat auf Trump überschattet, bei dem der Republikaner am Wochenende leicht verletzt wurde. Der 78-Jährige reiste trotz der Attacke bereits am Sonntag nach Milwaukee, um an dem Treffen teilzunehmen.

Trump schildert in Interview Momente des Anschlags: „Ich sollte tot sein“. Der Demokrat Biden warnte nach dem Angriff auf seinen Kontrahenten vor weiterer politischer Gewalt und rief die Amerikaner zum Zusammenhalt auf.

Wenige Stunden vor Beginn des Parteitags konnte Trump außerdem einen gewaltigen juristischen Sieg einfahren. In der Affäre um die Mitnahme geheimer Regierungsdokumente stellte die zuständige Richterin Aileen Cannon das Strafverfahren gegen Trump ein. Der juristische Erfolg gibt dem Ex-Präsidenten weiteren Rückenwind im Wahlkampf.

Jürgen Schneider

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