US-Wahl: Spitze der Demokraten will Biden-Nominierung vorverlegen

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US-Wahl: Spitze der Demokraten will Biden-Nominierung vorverlegen

Die Demokratische Partei in den USA bereitet sich auf die anstehenden Präsidentschaftswahlen vor. Laut aktuellen Berichten plant die Parteispitze eine Vorverlegung der Nominierung des aktuellen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden. Diese Entscheidung soll es der Partei ermöglichen, sich stärker auf die Hauptwahlkampagne gegen den republikanischen Kandidaten zu konzentrieren. Durch die Vorverlegung der Nominierung erhoffen sich die Demokraten, einen Vorsprung in der Wahlkampagne zu erzielen und den Erfolg von Biden zu sichern. Die Entwicklung dieser Entscheidung wird mit Spannung erwartet.

Biden-Nominierung vorverlegen? Demokraten führen Pläne für virtuelle Vor-Abstimmung voran

Inmitten der Diskussion über Alter und Fitness des US-Präsidenten Joe Biden treibt die Spitze seiner Partei Pläne voran, um den 81-Jährigen noch vor einem geplanten Parteitag im August auf virtuellem Weg als Präsidentschaftskandidat zu nominieren.

Die Parteiführung bestätigte die Pläne vor Journalisten und erklärte zur Begründung, man wolle absolut sicherstellen, dass Biden bei der Präsidentenwahl im November in allen Bundesstaaten auf den Wahlzetteln stehe.

Unter Demokraten im Kongress gibt es Kritik an diesem Vorgehen. Biden steht derzeit wegen seines hohen Alters und Zweifeln an seiner mentalen Fitness massiv unter Druck aus den eigenen Reihen. Diverse demokratische Abgeordnete hatten ihn in den vergangenen Wochen aufgefordert, sich aus dem Präsidentschaftsrennen zurückzuziehen.

Viele weitere äußerten sich öffentlich sehr besorgt über seine Wahl-Chancen. So ist der Stand zu den US-Wahlen im Herbst 2024.

Die Hintergründe

Die Hintergründe

Der 81-Jährige hatte die Präsidentschaftsvorwahlen seiner Partei in den Bundesstaaten – ohne echte Konkurrenz – bereits vor Monaten gewonnen. Er muss aber, wie zuletzt auch sein republikanischer Kontrahent, Donald Trump, noch formell von Delegierten aus allen Bundesstaaten offiziell als Kandidat für die eigentliche Präsidentenwahl Anfang November nominiert werden.

Das ist eigentlich bei einem großen Nominierungsparteitag der Demokraten Mitte August in Chicago geplant. Zwischenzeitlich hatte es allerdings ein Problem mit Fristen im Bundesstaat Ohio gegeben, wodurch Biden Gefahr gelaufen wäre, dort nicht auf dem Wahlzettel zu erscheinen - falls er nicht bereits vor der Parteiversammlung offiziell als Kandidat nominiert würde.

Daher hatte der Parteivorstand der Demokraten im Mai das Prozedere für eine virtuelle Vor-Abstimmung in Gang gesetzt. Das Problem in Ohio ist inzwischen gelöst.

Der Parteivorstand der Demokraten hält dennoch an den Plänen für eine vorzeitige Nominierung fest und sieht sich nun Vorwürfen aus den eigenen Reihen ausgesetzt, voreilig Fakten schaffen zu wollen.

Ein demokratischer Kongressabgeordneter sagte der New York Times: Der Versuch, die Debatte zu unterdrücken und die Kandidatur durchzudrücken, ist ein Machtspiel höchster Güte. Dies werde bei vielen Leuten nicht gut ankommen.

Andreas Bauer

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