Venezuela: Nicolas Maduro verlegt Weihnachten auf den 1. Oktober
In einem überraschenden Schritt hat der venezolanische Präsident Nicolas Maduro beschlossen, das Weihnachtsfest auf den 1. Oktober zu verlegen. Diese Entscheidung sorgt für großes Erstaunen und Verwirrung im Lateinamerikanischen Staat. Laut offiziellen Angaben soll die Maßnahme dazu beitragen, die wirtschaftliche Krise des Landes zu bekämpfen. Doch viele Experten und Oppositionelle zweifeln an der Wirksamkeit dieser Strategie und befürchten, dass sie zu weiteren Problemen führen wird. In den kommenden Tagen werden wir näher darauf eingehen, wie diese Entscheidung Venezuelas Bevölkerung und Wirtschaft betrifft.
Maduro verlegt Weihnachten auf den Oktober: Ein weiterer Versuch, die Probleme Venezuelas zu umgehen?
„Es ist September und es riecht schon nach Weihnachten. Als Dank an das kämpferische Volk werde ich Weihnachten per Dekret auf den 1. Oktober vorziehen“, sagte der Staatschef in einem Fernsehprogramm vor Anhängern. „Das Weihnachtsfest kommt mit Frieden, Freude und Sicherheit.“
Es ist nicht das erste Mal, dass Nicolas Maduro zu der ungewöhnlichen Maßnahme greift, um von den drängenden Problemen des südamerikanischen Landes abzulenken. Während der Corona-Pandemie 2020 zog er Weihnachten auf den 15. Oktober vor, im Jahr darauf auf den 4. Oktober.