Veranstaltungen gegen die Einsamkeit in Grefrath und Kempen

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Veranstaltungen gegen die Einsamkeit in Grefrath und Kempen

In den Städten Grefrath und Kempen wird in den kommenden Wochen ein besonderes Augenmerk auf die Bekämpfung der Einsamkeit gelegt. Zahlreiche Veranstaltungen sind geplant, um Menschen, die unter Einsamkeit leiden, zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu bieten, neue Kontakte zu knüpfen. Die Initiatoren dieser Aktionen setzen sich dafür ein, dass niemand alleine zurückbleibt und dass die soziale Isolation in den beiden Städten verringert wird. Von Treffpunkten für Senioren über Kunstworkshops bis hin zu Sportveranstaltungen - es gibt für jeden etwas. Wir werden in den nächsten Tagen näher auf die einzelnen Veranstaltungen eingehen und Ihnen die Möglichkeit bieten, sich zu beteiligen.

Kennen Sie die Grenzen der Einsamkeit?

Einsamkeit kann belasten, Menschen psychisch und körperlich krank machen. Wer sich einsam fühlt, Kontakte zu anderen Menschen vermisst, dem geht es nicht gut. Doch es gibt auch die selbst gewählte Einsamkeit.

Einsamkeit ein altes Menschenproblem: Philosophische und wissenschaftliche Betrachtungen in Kempen und Grefrath

Einsamkeit ein altes Menschenproblem: Philosophische und wissenschaftliche Betrachtungen in Kempen und Grefrath

In einer Veranstaltungsreihe geht die Kreisvolkshochschule in einer Reihe von Vorträgen vielen Aspekten der Einsamkeit auf den Grund. Zwei Angebote gibt es dazu im November in Kempen und Grefrath.

„Leben ist einsam sein – oder nicht?“

Unter diesem Titel stehen am Donnerstag, 28. November, philosophische Betrachtungen zum Thema Einsamkeit im Mittelpunkt eines Vortrags bei der VHS im Technologie- und Gründerzentrum Niederrhein (TZN) am Industriering Ost 66 in Kempen. Dabei geht es auch um die Frage, ob das Alleinsein nicht mit Einsamkeit oft gleichgesetzt wird. Und wie sich Alleinsein und Einsamkeit zueinander verhalten.

Die Teilnahme kostet 7,50 Euro. Beginn ist um 19 Uhr.

Das Kloster als Rückzugsort

Die Teilnehmer einer Veranstaltung am Donnerstag, 28. November, 19 Uhr, in der Abtei Mariendonk, Niederfeld 11 in Grefrath, betrachten das Kloster als Rückzugsort. Es geht um das Spannungsfeld zwischen Kontemplation und Aktion: Im Kloster dient das zeitweise Alleinsein der inneren Sammlung und dem Freisein für etwas.

Welche Rolle spielt die Stille in dieser Umgebung? Wie erleben Ordensschwestern Alleinsein und Einsamkeit? An diesem Abend stellt Schwester Rebekka Henke die Abtei Mariendonk und das Leben ihrer Ordensgemeinschaft, der Benediktinerinnen, vor und beantwortet Fragen. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Für die Veranstaltungen ist eine Anmeldung erwünscht bei der Kreisvolkshochschule per E-Mail an [email protected] oder über die Internetseite der VHS. Dort sind auch weitere Veranstaltungen im Kreis Viersen zum Thema Einsamkeit zu finden: www.kreis-viersen-vhs.de.

Hans Schäfer

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