Mann mit großem Schwert am Essener Hauptbahnhof aufgegriffen
Ein 26-Jähriger ist am Dienstagnachmittag (18.6.) am Essener Hauptbahnhof mit einem großen Schwert aufgefallen. Sicherheitsmitarbeiter der Bahn haben den Mann zur Bundespolizei gebracht, die das Schwert beschlagnahmte, teilte die Behörde am Mittwoch mit.
Der Mann aus Soest hat die Waffe ohne Widerstand abgegeben. Das Schwert sei ungeschliffen, aber dennoch eine gefährliche Hieb- und Stoßwaffe, sagte eine Sprecherin. Wieso der Mann die Waffe dabeihatte, konnte die Sprecherin nicht erklären. Der Mann habe sich dazu nicht geäußert.
Verbot von gefährlichen Gegenständen an Bahnhöfen
Während der Fußball-EM ist an den Bahnhöfen Dortmund, Köln, Düsseldorf, Gelsenkirchen und Essen das Mitführen von gefährlichen Gegenständen verboten. Dazu zählen neben Feuerwaffen, Äxten und Schlagstöcken auch Messer mit einer Klingenlänge von mehr als vier Zentimetern.
Die Bundespolizei kontrolliert deshalb verstärkt die Bahnhöfe und prüft, ob Reisende verbotene Gegenstände mitführen. Wer gegen das Verbot verstößt, muss mit Strafverfahren rechnen.
Die Polizei in Nordrhein-Westfalen (NRW) arbeitet eng mit der Bundespolizei zusammen, um die Sicherheit an den Bahnhöfen zu gewährleisten. Weitere Informationen über die Sicherheitsmaßnahmen während der Fußball-EM finden Sie hier.
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