VfR Warbeyen beginnt bei Fortuna Köln in der Regionalliga-Saison
Der VfR Warbeyen steht vor einem wichtigen Meilenstein in seiner Geschichte. Am Samstag, den 15. August, wird der Verein sein erstes Spiel in der Regionalliga-West bestreiten. Der Gegner wird Fortuna Köln sein, ein etabliertes Team aus der Domstadt. Die Vorbereitung auf die Saison war intensiv und die Mannschaft ist bereit, sich in der vierten Liga Deutschlands zu bewähren. Die Fans des VfR Warbeyen sind gespannt und erwarten eine spannende Partie gegen die Kölner. Ob der VfR Warbeyen sein Debüt in der Regionalliga erfolgreich gestalten kann, wird sich am Samstag zeigen.
VfR Warbeyen startet bei Fortuna Köln in die Regionalliga-Saison
Die Fußballerinnen des VfR Warbeyen starten am Sonntag um 13 Uhr auswärts bei Fortuna Köln in die neue Spielzeit der Regionalliga West. Im Interview spricht Trainer Sandro Scuderi über den Saisonstart, die Neuzugänge und das bittere Aus im DFB-Pokal gegen die DJK Wacker Mecklenbeck am vergangenen Wochenende.
Sandro Scuderi: Wir wollen bei Fortuna Köln punkten und die Saison gut starten
Herr Scuderi, wie sind Sie innerhalb der Mannschaft unter der Woche mit der Enttäuschung im DFB-Pokal umgegangen?
Sandro Scuderi: Unsere größten Aufgaben waren Verarbeiten, Aufarbeiten und Abstand gewinnen. Wir wissen, dass wir vieles selbst in der Hand hatten. Wir hätten unsere Stärken innerhalb der 120 Minuten besser ausspielen und ein bisschen mehr die Ruhe behalten müssen. Das ist das, was wir jetzt unter der Woche im Kopf hatten. Es ist schön, dass es jetzt direkt mit so einem Top-Spiel in der Regionalliga weitergeht.
Was für ein Spiel erwarten Sie gegen Fortuna Köln?
Scuderi: Es ist das erste Spiel von 26 – deswegen sind wir ganz entspannt. Wir wollen einfach gut in die Saison starten, so schnell wie möglich Punkte sammeln und am besten gegen die Fortuna damit anfangen. Besser geht es ja eigentlich nicht: Wir spielen direkt gegen einen Gegner, gegen den die Spiele in der Vergangenheit immer knapp und immer auf Augenhöhe waren. Mehr Motivation braucht es nicht.
Was sind die Ziele des VfR Warbeyen für die neue Regionalliga-Saison?
Scuderi: Es gibt zunächst keine direkten zählbaren Ziele. Im Trainingslager haben wir uns Ziele gesteckt, die mehr mit inhaltlichen Dingen zu tun haben. Da rede ich nicht von Platzierungen. Wenn wir die erreichen, und wenn wir diese Themen für uns zielorientiert ansteuern, dann werden wir eine sehr gute Saison spielen. Ich denke jedoch auch, dass die Liga enger zusammengerückt ist. Man sieht, dass die Aufsteiger kein Fallobst sind und oben drängen sich viele Mannschaften. Das wird eine spannende Geschichte und wir wollen eine sehr, sehr gute Rolle darin spielen.
Welche Rolle können die Neuzugänge bei diesem Vorhaben spielen?
Scuderi: Die Neuzugänge machen sich bisher sehr gut, sie hatten jedoch leider auch mit Verletzungen zu kämpfen. Ilse van Walsem hat nach einem Bänderriss im DFB-Pokal ihr Comeback gefeiert. Isis van Biljouw plagen Knieprobleme und Mariken Kroon zählen wir nach ihrem Kreuzbandriss auch als halben Neuzugang. Bei Lea Wilting, die sich im Pokalspiel verletzt hat, hoffen wir, dass es bei einem Bänderriss bleibt und uns keine schlechteren Nachrichten erreichen.
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