Viele Menschen werden in digitalen Netzwerken sexualisiert - von Unbekannten

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Viele Menschen werden in digitalen Netzwerken sexualisiert - von Unbekannten

In unserem digitalen Zeitalter ist die Sexualisierung von Menschen in sozialen Netzwerken und anderen Online-Plattformen ein alarmierendes Phänomen. Viele Menschen, insbesondere Frauen und junge Mädchen, werden von Unbekannten belästigt, bedrängt und sogar geschlechtlich genötigt. Diese Form der Digitalen Gewalt hat weitreichende Folgen für die Opfer, die oft mit Angst, Scham und Verunsicherung konfrontiert sind. Es ist daher von größter Wichtigkeit, dass wir uns diesem Problem stellen und Lösungen finden, um die Sicherheit und den Schutz von Menschen in digitalen Netzwerken zu gewährleisten.

Viele OnlineNutzer sexualisieren Unbekannte ohne Rücksicht auf Menschenrechte

Es ist üblich, Freunde um Erlaubnis zu fragen, wenn man Bilder von ihnen posten möchte. Fremden wird diese Höflichkeit oft nicht entgegengebracht, entweder weil man sich nichts dabei denkt oder weil man um jeden Preis viral gehen will.

„Seht euch diesen Spinner an, ist der Subtext so vieler Social Media-Beiträge von Konten, die von provokanten Inhalten leben. Im Telemediengesetz ist geregelt, dass die Plattformen nicht aktiv nach strafbaren Inhalten suchen müssen. Sie müssen lediglich sicherstellen, dass Inhalte gemeldet werden können.

Es gibt zu viele Variablen und einfach zu viele Fälle. Oft ist es für die Betroffenen bereits „zu spät“, wenn der Beitrag gemeldet und nach einiger Zeit erst gelöscht wird. Viele sind nicht in der Lage, zu widersprechen. Es gilt: „Wo kein Kläger, da kein Richter.“

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Vieles von dem, was wir online posten, ist unschuldig. Der durchschnittliche Facebook-Nutzer hat 338 Freunde, während die durchschnittliche Zahl der Instagram-Follower laut einer Schätzung bei nur 150 liegt. Aber einige Plattformen wie TikTok und X sind stärker den Launen und Grausamkeiten der Welt ausgesetzt.

Alles, was man auf diesen Plattformen postet, kann im Feed von Leuten landen, die einem nicht folgen. Wir nutzen das Internet schon so lange, wie es das Internet gibt, um über Fremde zu urteilen. Diese Kultur muss sich ändern.

Es ist schon schwer genug, sich im Alltag daran zu erinnern, dass die Person, die einen im Supermarkt angeraunzt hat, ein fehlbarer Mensch mit Hoffnungen und Träumen ist – aber fast unmöglich ist es, sich daran zu erinnern, wenn man einen kontextlosen Clip von jemandem auf der anderen Seite der Welt sieht.

Die Einsicht, dass Menschen es verdienen, vor ungewolltem Online-Ruhm und Häme geschützt zu werden, ist der nächste logische Schritt. Wir stellen Menschen nicht mehr auf dem Marktplatz an den Pranger, um sie zu beschämen, wie es in früheren Jahrhunderten üblich war. Wir haben erkannt, dass Demütigung kontraproduktive Mittel sind. Irgendwann werden wir diese Erkenntnis auch bei den Fremden haben, die wir im Internet zur Schau stellen.

Unsere Autorin ist Start-up-Gründerin und Social-Media-Expertin. Sie wechselt sich hier mit Blogger Richard Gutjahr ab.

Jürgen Schneider

Als Experte für die Seite Haren Suche schreibe ich regelmäßig Artikel für die Nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Mein Name ist Jürgen und ich liefere stets die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine jahrelange Erfahrung im Journalismus ermöglicht es mir, fundierte und gut recherchierte Inhalte zu präsentieren, die Leserinnen und Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner Leidenschaft für die Wahrheit und einem Blick für die Details strebe ich danach, die Leserschaft stets bestmöglich zu informieren.

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