Viertelfinal-Spiele im Voba-Cup sind nun festgelegt

Viertelfinal-Spiele im Voba-Cup sind nun festgelegt

Der Voba-Cup hat endlich die Viertelfinal-Spiele bekannt gegeben! Nachdem die Gruppenphase des renommierten Turniers erfolgreich abgeschlossen wurde, stehen nun die acht besten Teams bereit, um ihre Stärke unter Beweis zu stellen. Die Viertelfinal-Begegnungen werden in den kommenden Wochen stattfinden und werden die Teilnehmer auf die nächste Runde vorbereiten. Die Fans dürfen sich auf packende Spiele freuen, denn die besten Mannschaften des Landes werden sich in diesem Jahr gegenseitig bekämpfen. Wir werden Ihnen in den nächsten Tagen weitere Informationen über die Viertelfinal-Spiele bereitstellen, darunter auch die genauen Spielpläne und die Teilnehmer der einzelnen Begegnungen.

ViertelfinalSpiele im VobaCup sind nun festgelegt:

„Da wird sich der Turnierchef freuen“, sagte Johannes Bothen, Trainer des Fußball-A-Ligisten Arminia Kapellen. Recht hat er. Denn seine Mannschaft griff am Mittwochabend mit einem 2:2 gegen den Ligarivalen TSV Nieukerk ganz entscheidend in den Kampf ums letzte Ticket für das Viertelfinale um den Voba-Cup ein.

Dieses ging an Alemannia Pfalzdorf – der Bezirksliga-Aufsteiger sicherte sich mit einem 2:1 gegen den SV Sevelen das Weiterkommen. Sehr zur Freude von Alemannia-Teammanager Gilbert Wehmen, der im Nebenjob den Voba-Cup-Wettbewerb organisiert.

Einziger Wermutstropfen an einem unterhaltsamen Fußball-Abend: Das Spiel SV Walbeck gegen Sportfreunde Broekhuysen fand nicht statt – bereits Absage Nummer vier im laufenden Wettbewerb.

VobaCup: Viertelfinals sind ausgelost

Das Geschehen am letzten Vorrunden-Spieltag im Überblick:

Gruppe 1:

Arminia Kapellen wollte sich offenbar nicht mit leeren Händen aus dem Wettbewerb verabschieden und zeigte eine engagierte Leistung. Drei Minuten vor dem Abpfiff verwandelte Sven Schuster einen an Dominik Hansen verursachten Foulelfmeter zum 2:2 (1:1)-Endstand gegen den TSV Nieukerk.

„In der ersten Hälfte haben wir auf Umschaltaktionen gesetzt, nach der Pause sind wir etwas offensiver aufgetreten. Einiges hat mir gut gefallen“, sagte Johannes Bothen.

Die Arminia überstand die Nachspielzeit in Unterzahl, nachdem sich Hendrik Tünnißen die Gelb-Rote Karte eingehandelt hatte. Der TSV Nieukerk verabschiedet sich als schlechtester Gruppenzweiter der drei Vierer-Gruppen aus dem Wettbewerb.

Paul Oymanns hatte die Arminia nach sieben Minuten in Führung gebracht. Maurice Zobel (20.) und Felix Brusius (81., Foulelfmeter) hatten für das zwischenzeitliche Nieukerker 2:1 gesorgt.

Im Parallelspiel errang Alemannia Pfalzdorf mit einem 2:1 (1:1) gegen den SV Sevelen den Gruppensieg.

Die Zuschauer im Heribert-Ramrath-Stadion sahen eine schwungvolle Anfangsphase. Nick Helmus traf für den Gastgeber (11.), drei Minuten später sorgte Max Ruhnau für den Ausgleich. In der 81. Minute hatte Lars Völpert seinen großen Auftritt. Der Mittelfeld-Abräumer der Alemannia schoss seine Mannschaft aus der Distanz ins Viertelfinale.

Viertelfinal-Duelle:

Turnierleiter Gilbert Wehmen hat noch am Mittwochabend folgende Viertelfinal-Paarungen (alle Sonntag, 15 Uhr) ausgelost:

Uedemer SV – Viktoria Winnekendonk

SV Issum – Alemannia Pfalzdorf

SV Straelen – TSV Wachtendonk-Wankum

FC Aldekerk – SF Broekhuysen

Gruppe 2:

Sieg Nummer drei ging kampflos an den Turnierfavoriten Sportfreunde Broekhuysen. Der SV Walbeck bekam keine komplette Mannschaft zusammen und hatte Gilbert Wehmen darüber bereits am Dienstagabend informiert.

B-Ligist SV Veert – Sieger von 2022 und Vorjahresfinalist – ist nach dem 0:3 (0:1) gegen Viktoria Winnekendonk raus.

Für die Gäste, die sich ebenfalls für das Viertelfinale qualifiziert haben, trafen Torben Schellenberg (36.), Luca Hamaekers (69.) und Frederik Minor (81.).

Zwei Rote Karten gab’s nebenbei auch noch: Erst flog der Veerter Torjäger Nico van Bergen vom Platz (44.), eine Minute später auf der anderen Seite Luca Luyven.

Gruppe 3:

Die Außenseiter hatten nichts zu bestellen. A-Ligist FC Aldekerk schlug den B-Ligisten SG Kessel/Hommersum-Hassum mit 3:0 (0:0) und geht damit als ungeschlagener Gruppensieger ins Viertelfinale.

Bezirksligist TSV Wachtendonk-Wankum löste das Ticket mit einem 5:1 (2:0) gegen den Gelderner A-Ligisten Grün-Weiß Vernum.

Der Wachtendonker Spielertrainer Sebastian Tissen (rotes Trikot) brachte seine Mannschaft mit einem Doppelschlag auf die Siegerstraße.

Gruppe 4:

Der SV Straelen sammelt munter Erfolgserlebnisse. Der A-Ligist machte mit einem 5:2 (3:2) bei Union Wetten den Gruppensieg perfekt.

Christian Voicu (3) und Daan Dousen trafen für die Gäste, die außerdem von einem Eigentor des Wetteners André Peters profitierten.

Gruppe 5:

Nach den vorangegangen Absagen von Union Kervenheim lieferten sich B-Liga-Neuling Rot-Weiß Geldern und A-Liga-Aufsteiger SV Issum das einzige Duell in dieser Gruppe.

Rund 100 Zuschauer sahen im Gelderland-Stadion ein offenes Duell, in dem die favorisierten Gäste etwas effizienter waren.

Tim Worschischek (34.) brachte den SV Issum in Führung, erst in der Nachspielzeit traf Florin Petrovici zum 2:0-Endstand.

„Meine Mannschaft hat einen guten Kampf geliefert und war ein gleichwertiger Gegner. Man hat gemerkt, dass unser Top-Torjäger Sebastian Moldovan gefehlt hat“, sagte Gelderns Trainer David van Lier.

„Wir haben uns nicht mit Ruhm bekleckert, waren aber auch stark ersatzgeschwächt“, so Issums Coach Frank Wanner.

Gruppe 6:

Der Uedemer SV stand als einziges Team bereits vorher im Viertelfinale. Der Geheimfavorit schlug den B-Ligisten SV Herongen mit 5:0 (3:0).

„Wir haben uns nicht mit Ruhm bekleckert, waren aber auch stark ersatzgeschwächt“, so Uedems Coach über den Erfolg.

Infos: Das sind die Vorrundenergebnisse und Viertelfinal-Begegnungen im Voba-Cup 2024