Viktor Orbán unternehmt eigenständige Mission

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Viktor Orbán unternehmt eigenständige Mission

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán hat eine neue, eigenständige Mission ins Leben gerufen, die auf große Aufmerksamkeit stößt. Die eigenständige Mission soll sich auf die Lösung wichtiger Herausforderungen konzentrieren, die die Zukunft Ungarns und der Europäischen Union prägen werden. Laut offiziellen Angaben soll die Mission neue Wege für die Zusammenarbeit zwischen den EU-Mitgliedstaaten und der ungarischen Regierung eröffnen. Die Details der Mission sind noch nicht bekannt, aber Experten spekulieren bereits über die möglichen Auswirkungen auf die EU-Politik. Die Frage bleibt, ob diese Mission tatsächlich zu einer besseren Zukunft für Ungarn und Europa führen wird.

Orbán unternimmt eigenständige Mission: Von Moskau nach Peking und weiter?

Die deutsche EM-Hymne passt auch ganz gut auf den neuen EU-Ratspräsidenten: „Völlig losgelöst“ fegt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán durch die Welt.

Bereits mit seinem Besuch in Moskau bei Russlands Präsident Wladimir Putin sorgte Orbán für massive Kritik - er war weder mit Brüssel noch mit Washington abgestimmt.

Nun taucht er am Montagmorgen unerwartet in China auf. „Friedensmission 3.0 #Beijing“, schreibt Orbán im sozialen Netzwerk X. Dort veröffentlicht er auch ein Foto, das ihn bei der Begrüßung durch die chinesische Vize-Außenministerin am Flughafen in Peking zeigt.

Das chinesische Außenministerium erklärt derweil, Orbán werde mit Präsident Xi Jinping zu Gesprächen über „Themen von gemeinsamem Interesse“ zusammentreffen.

Pikant ist auch der Zeitpunkt der Reisen. Ab Dienstag steht der Nato-Gipfel in Washington an. Die Staats- und Regierungschefs der 32 Mitgliedsstaaten des Verteidigungsbündnisses wollen unter anderem über den Ukraine-Krieg und die Stärkung der eigenen Abschreckungs- und Verteidigungsfähigkeiten beraten.

Man habe die Reisediplomatie zur Kenntnis genommen, heißt es etwas schmallippig am Montag aus deutschen Regierungskreisen. Doch man verweist auch sehr klar darauf, dass diese Treffen ausschließlich in der Rolle als ungarischer Ministerpräsident unternommen wurden und nicht mit einem EU-Mandat versehen gewesen seien.

„Wohin will er denn als nächstes fliegen?“, stöhnte ein deutscher Diplomat bereits am Wochenende. „Nach Nordkorea?“

Verhandlungen zur Beendigung des Krieges seien wichtig und richtig. Doch derart unabgestimmt erweise sich Orbán eher als Spaltpilz des westlichen Bündnisses.

Die US-Regierung schimpft, das Verhalten des Nato-Partners sei „kontraproduktiv“ und trage nicht zum Frieden bei.

Am Montag griff Russland in der Ukraine ein Kinderkrankenhaus in Kiew an. Man wird sich an den Handschlag von Orbán und Putin im Juli 2024 erinnern.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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