Volker Weininger in Wassenberg: Ein Sitzungspräsident mit außergewöhnlichen Filmkenntnissen

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Volker Weininger in Wassenberg: Ein Sitzungspräsident mit außergewöhnlichen Filmkenntnissen

In der Stadt Wassenberg ist einiges los, wenn es um Filme geht. Der Sitzungspräsident Volker Weininger hat in seiner Funktion eine besondere Aufgabe übernommen. Neben seiner Arbeit als Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung von Wassenberg, ist er auch ein großer Filmfan. Seine außergewöhnlichen Filmkenntnisse sind beeindruckend und machen ihn zu einer wichtigen Persönlichkeit in der Stadt. In diesem Artikel erfahren Sie mehr über Volker Weininger und seine Leidenschaft für Filme.

Volker Weininger lockt Publikum in Wassenberg mit humorvollem Programm

Es ist ja so eine Sache mit den kleinen Tücken des Alltags und des Lebens. Sind sie hübsch verpackt und sorgen obendrein für Vergnügen und Spaß, dann lassen sich diese Widrigkeiten schon viel besser aushalten. Anders ist es wohl kaum zu erklären, dass das Publikum im proppenvollen Saal irgendwann aufsteht, lange für Applaus sorgt und laut „Zugabe“ ruft.

Wie dem auch sei: Volker Weininger, auch bestens bekannt als „Der Sitzungspräsident“, wird sein erstes Gastspiel in Wassenberg wohl so schnell nicht mehr vergessen. Hier, im Forum der Betty-Reis-Gesamtschule, präsentierte er sein neues Programm „Filmriss“ – und traf punktgenau den Nerv seines Publikums.

INFO: Gute Bewirtung durch Kongo-Aktive

INFO: Gute Bewirtung durch Kongo-Aktive

Nicht nur Volker Weininger hatte alles im Griff, auch die Aktiven der KG Kongo Wassenberg, die unter anderem für kühle Getränke sorgten, hatten an dem warmen Sommerabend alles im Griff. Unter ihnen übrigens „Burgherr“ Jörg Savio, Kongo-Prinz der Session 2022/2023, der die vielen Besucherinnen und Besucher gut versorgte.

Die Kunst, Kultur und Heimatpflege gGmbH hatte Weininger nach Wassenberg geholt, mit den Aktiven der KG Kongo Wassenberg entstand ein gelungenes Gemeinschaftswerk. Ganz wichtig, wenn Weininger auf der Bühne den Sitzungspräsidenten gibt: der Kellner, der den Oberjeck der fiktiven Karnevalsgesellschaft Raderdolle Spritköpp von 1493, regelmäßig mit einem kühlen Bierchen versorgt.

Weininger bekam einen in der Stadt bekannten Kellner: Thomas Windeln, der redegewandte Vorsitzende der KG Kongo, übernahm den Job, teils auch unterstützt von seiner Vereinskollegin Susanne. Logisch, dass Weininger stets ein Auge auf beide warf und lohnenden Applaus spenden ließ.

Der Sitzungspräsident in Topform

Das Wassenberger Publikum erlebte einen Volker Weininger in Topform. Der Sitzungspräsident verriet ein Geheimnis, „das aber noch unter uns bleiben muss: Ich bin befördert worden“, merkte er an. Und: „Da wollen wir kein großes Ding draus machen, aber es ist absolut verdient“, klopfte er sich selbst auf die Schultern.

Denn: Er habe eine Führungsposition ergattert und soll in seiner Heimatgemeinde der stellvertretende Assistent der Assistentin der Bürgermeisterin – die Zugezogene aus Brandenburg – werden. Doch dazu später mehr.

Was sich wie ein roter Faden durch das Programm zog: Wegen des neuen Jobs braucht der Sitzungspräsident noch sein IHK-Zeugnis, das er sucht. Dazu steht eine große Kiste auf der Bühne, die übrigens seinen heimischen Partykeller darstellt. Er kramt hin und wieder in der Kiste, findet dort Schätzchen wieder, die in gewisser Weise seinen Lebensweg zeichnen: Angefangen beim Kindergeburtstag über die gehassten Bundesjugendspiele im Turnen, „wo eine Siegerurkunde so realistisch wie der Chemie-Nobelpreis ist“, bis hin zur Heiratsurkunde und diversen Erlebnissen von feucht-fröhlichen Ausflügen mit dem Elferrat – eine Frage blieb dann vorerst doch: Woher kommt eigentlich die Baustellenampel, die der Sitzungspräsident noch leuchtend auf dem Dachboden findet?

Langsam kommt die Erinnerung zurück: Es ist das Ergebnis einer Aktion nach der Vorstandssitzung in Wollys Wodka Wigwam.

Die Geschichten, die Weininger in Wassenberg erzählte, bewiesen letztlich eins: „Der Sitzungspräsident“ hat sich zu Recht eine der absoluten Spitzenpositionen im Kölner Karneval erarbeitet. Obwohl kölschselig, so ist Weininger immer wieder in der Lage, mit einer erheblichen Portion Humor, bei dem er sich auch immer wieder selbst aufs Korn nimmt, das Publikum zu packen.

Auch wenn seine imaginären Kumpel wie Hermann, der „ein lieber Kerl, aber auch intellektueller Versuchsballon und überdurchschnittlich unterbelichtet ist“, ihr Fett wegbekommen, so bleibt Weininger stets authentisch.

Zurück zum neuen Job: Aus der Stelle ist dann doch nichts geworden, denn noch auf der Bühne erreichte den Sitzungspräsidenten ein Schreiben der Gemeindeverwaltung. Jürgen, den der Präsident animiert hatte, sich auch zu bewerben, hat die Stelle bekommen. Immerhin: So kann er sich die Suche nach dem Zeugnis sparen.

Der Sitzungspräsident riss sein Publikum buchstäblich vom Hocker. Die berühmten stehenden Ovationen, nicht enden wollender Applaus waren die Zeichen dafür, dass Weininger in Wassenberg wohl eine riesige Gruppe Fans hat bzw. neu hinzugewonnen hat.

Jürgen Laaser, der Geschäftsführer der KKH, freute sich, den erfolgreichen Künstler nach Wassenberg geholt zu haben. „Ein ganz toller Typ“, lobte Laaser.

Hans Schäfer

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