Von der Schloss-Stadt Hückeswagen in eine ferne Zukunft

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Von der Schloss-Stadt Hückeswagen in eine ferne Zukunft

Die Schloss-Stadt Hückeswagen steht am Umbau ihrer Geschichte. Lange Zeit war sie bekannt für ihre malerische Burganlage und die reiche Kulturtradition der Region. Doch nun soll die Stadt in eine ferne Zukunft aufbrechen. Mit einem ehrgeizigen Projekt soll die Infrastruktur der Stadt modernisiert und erneuert werden. Dieses Vorhaben soll nicht nur die Wirtschaft ankurbeln, sondern auch die Lebensqualität der Bürger verbessern. Wir berichten über die Pläne und Visionen der Stadtverwaltung und wie sie die Zukunft von Hückeswagen gestalten wollen.

Von der SchlossStadt Hückeswagen in eine ferne Zukunft: Ein Blick auf den Ende des Sommers

Ein Blick nach draußen – und schnell wird klar: Der Sommer ist längst vorbei, der Herbst hat Einzug gehalten, auch im Bergischen. Die Herbstblumen blühen immer noch, als wollten sie sich vom Sommer schwer verabschieden. Allerdings tauchten hier und da wunderschöne, aber gefährliche, giftige Herbstkrokusse (Herbstzeitlose) auf, die deutlich das Ende der Saison ankündigten.

Herbstgefühle in Hückeswagen: Kleingärtner bereiten sich auf den Winter vor

Herbstgefühle in Hückeswagen: Kleingärtner bereiten sich auf den Winter vor

Der langjährige Vereinsvorsitzende Janus Plewniak, selbst Parzellenbesitzer im Kleingartenverein Gartenfreunde Hückeswagen in Busenbach, berichtet, dass die meisten Gärtner ihre Parzellen bereits für den Winter vorbereitet haben. Nur noch wenige Gärtner würden die letzten Ernten aus der Erde graben, zum Beispiel Karotten und Rüben. Im Oktober wird auch zum letzten Mal in der Saison der Rasen gemäht und Hecken geschnitten.

Die Glücklichen sammeln immer noch Himbeeren von Spätherbstsorten, schneiden die Köpfe von Sonnenblumen ab, andere säen durch Düngung des Bodens winterharte Arten, die erst im Frühjahr ausgegraben werden, wie Hafer, Roggen, Wicke und am häufigsten Lupine, Klee oder Senf.

Von Blumen und Büchern: Ein kleiner Einblick in das Leben von Janus Plewniak in Hückeswagen

Von Blumen und Büchern: Ein kleiner Einblick in das Leben von Janus Plewniak in Hückeswagen

Für Janus Plewniak sind Gärten nicht die einzige Leidenschaft. Seine weiteren Hobbys sind Reisen, Fotografieren und das Schreiben. In einem schlesischen Verlag in Kattowitz hat der Hückeswagener ein weiteres Buch mit dem Titel From the Road veröffentlicht.

Das neue Buch berichtet von den Reisen des Hückeswageners in viele Länder auf vier Kontinenten. Der Autor beginnt mit einer dreiwöchigen Reise nach China, trifft dann einen Freund in Kamerun und überrascht mit einer Autoflucht vor einer Jugendbande in der Sahara.

Erneut hat Plwniak das Buch in polnischer Sprache verfasst. Obwohl ich seit 34 Jahren in Deutschland und immer noch in Hückeswagen lebe, habe ich nicht den Mut, ein Buch in deutscher Sprache zu schreiben, die sehr wortreich, vielfältig, voller Nuancen und Redewendungen ist, erläutert er.

Einige Kleingärtner schneiden jetzt im Herbst die Köpfe von Sonnenblumen ab. Und woher kam die Idee für das aktuelle Buch? Ich habe in Breslau in einem Wohnheim mit Studenten aus verschiedenen Ländern gelebt. Acht Jahre lang habe ich mit meinen Clubfreunden Höhlen erkundet und besucht.

Die meisten Ausländer kehrten in ihre Heimatländer zurück, Freunde und andere Höhlenforscher, die über mehrere Kontinente verstreut sind. Einige der beschriebenen Reisen gingen auf diese Kontakte zurück. Dabei handele es sich um originelle Geschichten über besuchte und angetroffene Orte, über Menschen, manchmal über überraschende Ereignisse.

Vielleicht ist es auch eine Anregung, die beschriebenen Regionen zu besuchen, hofft Plewniak.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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