Wahl in Sachsen und Thüringen: Weidel beharrt auf AfD-Regierungsanspruch

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Wahl in Sachsen und Thüringen: Weidel beharrt auf AfD-Regierungsanspruch

In den Bundesländern Sachsen und Thüringen finden am 27. Oktober 2019 Landtagswahlen statt. Vor diesem Hintergrund hat die Co-Vorsitzende der AfD, Alice Weidel, erneut ihren Regierungsanspruch für ihre Partei bekräftigt. Im Fokus stehen die Themen Innenpolitik, Wirtschaft und Umweltschutz, die für die Wähler in beiden Bundesländern von großer Bedeutung sind. Die Frage nach der künftigen politischen Ausrichtung der beiden Bundesländer wird in den kommenden Wochen intensiv diskutiert werden. Es bleibt abzuwarten, ob die AfD tatsächlich in der Lage sein wird, ihre ambitionierten Ziele umzusetzen.

Weidel beharrt auf AfD-Regierungsanspruch: 'Brandmauern sind undemokratisch'

Die Co-Parteichefin der AfD, Alice Weidel, betonte am Montag in Berlin, dass die Partei in Thüringen und Sachsen einen klaren Regierungsauftrag vom Wähler erhalten habe. Die CDU habe in beiden Ländern eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen, was undemokratisch und gegen den Wählerwillen sei.

Der Wähler hat uns in Thüringen und Sachsen einen klaren Regierungsauftrag gegeben, sagte Weidel. Wir möchten davor warnen, diesen Wählerauftrag zu ignorieren. Dies greife die demokratische Teilhabe weiter Bevölkerungskreise an.

Weidel kritisierte die CDU für ihre Brandmauer gegen die AfD. Brandmauern sind undemokratisch, sagte sie. Die Parteichefin warnte, dass die CDU sich mit dieser Haltung in eine Sackgasse manövriere.

Alice Weidel warnt vor Ignorierung des Wählerwillens:

Alice Weidel warnt vor Ignorierung des Wählerwillens: 'Das greife die demokratische Teilhabe weiter Bevölkerungskreise an'

Die AfD war bei den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen erfolgreich und erreichte in beiden Ländern den ersten und zweiten Platz. Die CDU hatte bereits vor den Wahlen eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen.

Wir reichen all denen die Hand, die es gut meinen mit unserem Land, sagte Co-Parteichef Tino Chrupalla in Richtung möglicher Koalitionspartner. Er nannte es gesichert undemokratisch, dass die AfD ausgeschlossen werde.

Chrupalla äußerte sich auch über das Abschneiden in Sachsen. Er hätte sich mehr erhofft und sagte, dass er sich für künftige Wahlen in westdeutschen Bundesländern und im Bund Wahlsiege ins Visier nehme. Die blaue Welle muss von Osten in den Westen kommen, sagte Chrupalla.

Jochen Müller

Ich bin Jochen, Redakteur der Webseite Haren Suche, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität bringe ich meinen Lesern die neuesten Nachrichten. Meine Leidenschaft für präzise Berichterstattung spiegelt sich in meinen Artikeln wider, die auf Fakten basieren und einen neutralen Blick auf aktuelle Ereignisse bieten. Als Journalist strebe ich danach, meine Leser stets informiert zu halten und ihnen eine fundierte Perspektive auf das Geschehen zu bieten.

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