Was bleibt für Krefeld von der Expo Real?

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Was bleibt für Krefeld von der Expo Real?

Die Expo Real, eine der bedeutendsten Immobilienmesse der Welt, hat kürzlich ihre Tore in München geschlossen. Nun stellt sich die Frage, was bleibt für Krefeld von dieser wichtigen Veranstaltung? Die Stadt am Niederrhein hat sich in den letzten Jahren intensiv um die Ausrichtung der Expo Real bemüht, um ihre Position als wichtiger Standort für die Immobilienwirtschaft zu stärken. Doch nachdem die Messe nun wieder nach München zurückgekehrt ist, muss sich Krefeld neu orientieren und neue Wege für die Zukunft suchen. Wie können die Erfahrungen und Kontakte, die während der Expo Real geknüpft wurden, genutzt werden, um die Stadt weiterzuentwickeln?

Was bleibt von der Expo Real für den Niederrhein?

Die Immobilienmesse Expo Real 2024 in München ist Geschichte. Mehr als 40.000 Menschen aus 75 Ländern und Regionen waren in die bayerische Hauptstadt gekommen. Auch der Niederrhein war mit großer Delegation angereist – und ist mittlerweile wieder in der Heimat angekommen. Was bleibt von diesem Branchentreff, der einer der größten seiner Art ist?

Die Antwort darauf ist gar nicht so leicht zu geben. In Halle B1 war der Niederrhein untergebracht, in direkter Nachbarschaft zur Landeshauptstadt Düsseldorf. Und deren Oberbürgermeister Stephan Keller hat in einer Präsentation gleich eine ganze Reihe Projekte vorgestellt, die auch Düsseldorfer aufhorchen lassen: Etwa die Überplanung der AOK-Zentrale, ein neues Holz-Hybrid-Haus im Hafen oder Wohnprojekte wie die Umwandlung der SMS-Zentrale in die Zoo-Terrassen und das Cornelius-City-Living, bei dem aus den ehemaligen Büros einer Werbeagentur Wohnungen werden.

Krefeld bei Expo Real: Was bleibt für die Region?

Krefeld bei Expo Real: Was bleibt für die Region?

Das Fazit für den Kreis Kleve fällt hingegen weniger greifbar aus. „Der Kreis Kleve ist durch die Expo Real 2024 wieder ein Stück bekannter geworden. Das lässt sich nach den intensiven Messetagen, die nun hinter der Delegation vom unteren Niederrhein liegen, sicherlich sagen“, heißt es von der Kreis-Wirtschaftsförderung. „Wir haben viele gute Gespräche geführt, ein Termin reihte sich an den nächsten“, sagt Landrat Christoph Gerwers.

Es handelt sich bei der Expo Real eben nicht um eine Messe der Abschlüsse, sondern oftmals auch um einen Austausch von Kontakten. Die war in diesem Jahr üppig, Bürgermeister und Beigeordnete waren mit nach München gekommen, um Gespräche mit Investoren und Interessenten zu führen – und das zumeist nicht im grellen Scheinwerferlicht. Brigitte Jansen, Geschäftsführerin der Wirtschaftsförderung Kleve, befand im Nachgang zur Messe, dass es gelungen sei, „den Kreis Kleve in seiner ganzen Vielfalt zu präsentieren“.

Sebastian Papst, Geschäftsführer des Airports Weeze, präsentierte bei der Münchener Immobilienmesse das Angebot an Logistik- und Gewerbeflächen auf dem Flughafen-Gelände. Beim Messerundgang holte sich der Flughafen-Geschäftsführer aber auch Impulse in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaneutralität ein, wie es heißt.

Die mitgereisten Bürgermeister und Wirtschaftsförderer aus dem Kreis Kleve bewarben auf der Expo Real das jeweilige Angebot an Flächen – sowohl für Gewerbe als auch für Wohnungsbau – und Bestandsimmobilien. Wenn es denn noch Flächen gab, die beworben werden konnten. Es seien insgesamt intensive Messetage gewesen, so die Kreis-Wirtschaftsförderung. Am Ende hätten die Gäste aus dem Kreis Kleve aber ein positives Fazit gezogen. „Sie waren sich einig darüber, dass die Expo Real 2024 eine gute Gelegenheit bot, den Bekanntheitsgrad der Region zu stärken und Akteure für den Kreis Kleve zu begeistern.“

Eines steht jetzt schon fest: Die Expo Real wird auch 2025 wiederkehren. Und sie hat schon einen Termin: vom 6. bis zum 8. Oktober ist es wieder soweit. Dann sicher wieder auch mit einer Delegation aus dem Kreis Kleve.

Martin Schmid

Mein Name ist Martin und ich bin Redakteur der Webseite Haren Suche. Als Journalist für die nationale Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Aufgabe, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit meiner Leidenschaft für die Fakten und einem scharfen Auge für Details, arbeite ich daran, unseren Lesern stets aktuelle und verlässliche Informationen zu liefern. Meine Berichterstattung ist geprägt von Genauigkeit und Neutralität, um sicherzustellen, dass unsere Leser stets informiert sind.

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