Wassenberg: Fotokünstler Michael Grüneberg präsentiert in der Bergfried-Ausstellung
In der Stadt Wassenberg ereignet sich ein kulturelles Highlight: Der renommierte Fotokünstler Michael Grüneberg präsentiert seine neuesten Werke in der Bergfried-Ausstellung. Die Ausstellung bietet eine einzigartige Gelegenheit, die faszinierenden Bilder des Künstlers zu erleben, die die Besucher in eine Welt der Kunst und Kreativität entführen. Mit seinem besonderen Blick auf die Welt und seinem Geschick, mithilfe der Fotografie Emotionen und Geschichten zu erzählen, hat sich Michael Grüneberg einen Namen gemacht. Die Bergfried-Ausstellung ist die perfekte Plattform, um seine Werke einem breiten Publikum vorzustellen. Wir freuen uns darauf, die Ausstellung zu besuchen und die fotografischen Meisterwerke des Künstlers zu entdecken.
Fotografien zwischen Licht, Zeit & Ich: Michael Grüneberg präsentiert seine erste Einzelausstellung
Der Titel Licht, Zeit & Ich trägt die neue und erste Einzelausstellung des Erkelenzer Künstlers Michael Grüneberg, der bereits im Sommer an der Ausstellung Borderline beteiligt war. Die Bilder im Wassenberger Bergfried strotzen vor Vielfalt, vor Kreativität und vor allem vor Authentizität, denn: Ein klares Konzept, das hat Grüneberg noch nicht.
Allein der Ausblick auf die Wassenberger Stadt von den kleinen Fenstern des Bergfrieds aus wäre ein Foto wert: Wenn die rötliche Abendsonne durch die lichten herbstlich rot und gelb gefärbten Baumkronen strahlt, hat sich für Hobbyfotografen in Wassenberg das perfekte Motiv gefunden. Doch es lohnt sich auch ein Blick in den Bergfried: Mit Licht, Zeit & Ich ist eine Ausstellung in den Turm gezogen, deren Bilder vor allem von Authentizität zeugen.
Authentische Bilder aus Wassenberg: Michael Grüneberg eröffnet seine Ausstellung im Bergfried
Der Künstler Michael Grüneberg erklärte bei der Vernissage: In ein paar Tagen beginnt eine neue Phase in meinem Leben, ich werde in Rente gehen und muss irgendetwas haben, mit dem ich mich beschäftige. Mit der Fotografie habe er ein Projekt gefunden, in das er jede Menge Herzblut stecke. Er scherzte: Das mache ich einfach gerne, vielleicht nicht immer gut. Doch eben hier – in der Sicht auf die Welt ganz ohne die professionelle Künstlerbrille – steckt das, was die Bilder des Erkelenzers ausmachen.
Es ist eine freie Art der Kunstgestaltung, die den Charme der Ausstellung ausmacht. Mal wurden die Bilder mit dem Handy, mal mit einer Spiegelreflexkamera, mal mit einer analogen Kamera geschossen. Und auch motivisch hat der Künstler kein klar erkennbares Konzept: Es sind Menschen, Autos, das Meer, verschiedene Naturkulissen, die er ablichtet.
Es ist eben nicht die eine Kunstrichtung, sondern vielmehr sind zwei Sichtweisen, die sein Werk besonders machen: Der Künstler hat zum einen den Anspruch, mit den Fotografien eigene Gefühle und Emotionen so darzustellen, dass sie für die Betrachtenden ebenso spürbar sind. Zum anderen ist es der Dreiklang aus Inspiration, Imitation – seine Knitterbilder folgen einem berühmten amerikanischen Beispiel – und Innovation, der sein künstlerisches Schaffen ausmacht.
Ich habe noch keinen fotografischen Stil, vielleicht werde ich den auch nie haben, aber vielleicht ist auch gerade das der Stil, betonte der Künstler – der authentische Umgang mit seinem Schaffen überträgt sich auch auf den Blick der Betrachterinnen und Betrachter der Werke. Die erste Einzelausstellung des Erkelenzers ist seine Visitenkarte, die Besucher im Bergfried mit auf Reise durch Licht, Zeit und die Gedanken des Künstlers nimmt.
Besucht werden kann die einzigartige Ausstellung jeweils sonntags, sowie an Allerheiligen von 11 bis 17 Uhr. Während der Ausstellungszeiten wird der Künstler vor Ort sein und für Gespräche zur Verfügung stehen.
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