Wassenberg: Über 600 Besucher bei Musiksommer
Am vergangenen Wochenende fand in Wassenberg der alljährliche Musiksommer statt, der wie erwartet viele Musikliebhaber anzog. Insgesamt besuchten über 600 Gäste das beliebte Event, das sich zu einem Highlight im Kulturkalender der Region entwickelt hat. Die Besucher konnten sich auf eine abwechslungsreiche Programmfolge freuen, die von Klassik bis Jazz reichte. Neben den musikalischen Darbietungen wurden auch kulinarische Köstlichkeiten angeboten, die den Gästen die Gelegenheit boten, die Atmosphäre des Abends noch mehr zu genießen. Der große Erfolg des Musiksommer zeugt von der Beliebtheit dieser Veranstaltung und wirft bereits einen Blick auf die nächste Ausgabe.
Musiksommer in Wassenberg: Über 600 Gäste feiern auf dem Vorplatz zur Burg
Hoch über den Dächern Wassenbergs feierten die Besucherinnen und Besucher des NEW-Musiksommers am Samstag und erlebten eine Zeitreise von 40 Jahren deutscher Rock- und Popgeschichte.
Der Hauptsponsor des Sommerabends, die NEW AG, und die Kunst, Kultur und Heimatpflege gGmbH (KKH) luden die Menschen zu kostenfreiem Eintritt auf den Vorplatz zur Burg Wassenberg ein. Auf der Bühne unterhalb des Bergfriedes spielte die Band Das Wunder und sorgte für mächtig Stimmung auf dem historischen Platz.
Über 600 Menschen kamen zusammen, um miteinander zu feiern. Ob Paare, Familien oder Freundesgruppen – aufgrund des breiten Musikrepertoires kamen alle Besucher auf ihre musikalischen Kosten. Von Mark Forster und Andreas Bourani über Udo Lindenberg, Pur oder die Toten Hosen bot die Band aktuelle Hits und deutsche Klassiker, die die Menschen animierten mitzusingen.
Wenige Minuten nach Konzertbeginn tanzten die Besucherinnen und Besucher vor der Bühne, klatschten, hoben die Arme in die Höhe und erfreuten sich des Beisammenseins.
Eventsommer der Stadt
Die Kunst, Kultur und Heimatpflege gGmbH (KKH) veranstaltet in diesem Jahr über 70 Events in Wassenberg. Der Eventsommer der Stadt hat daher in den nächsten Wochen noch einige Highlights zu bieten. So findet der überregional bekannte Schlemmermarkt vom 1. bis 4. August statt und zeichnet den Kulinarik-Experten Sebastian Lege mit der Schlemmerente aus.
Die beiden Stimmen der Band, Angelina Herrmann und Filippo Grasso, sorgten für großes Entertainment. Die beiden Musiker interagierten mit ihrem Publikum, tanzten und wagten sich sogar selbst unter die Leute.
Ein kräftiger Stimmenchor erhob sich unterhalb des Bergfriedes, als das Wunder Udo Jürgens mit „Ich war noch niemals in New York“ anstimmte. Pure Sehnsucht, Nostalgie und Freude strömten über den Platz und hinweg über die historische Stadt.
Das Wunder sorgte nicht nur für eine ausgelassene Stimmung und wunderbare Musik, sondern auch für einen unerwarteten Wetterwechsel. Nachdem es den gesamten Samstag regnete und der Aufbau der Veranstaltung im Nassen stattfand, klärte am Abend der Himmel auf und die Gäste des NEW-Musiksommers erlebten noch einen Sommerabend mit goldenem Sonnenuntergang.
„Aufgrund des Wetters habe ich so viele Menschen überhaupt nicht erwartet, aber habe es mir natürlich erhofft“, berichtet der Geschäftsführer der KKH, Jürgen Laaser.
Sommerliche Sitzgelegenheiten und Catering
Auf dem Fest erwarteten die Gäste sommerliche Sitzgelegenheiten: nämlich einige Liegestühle zum Entspannen. Jörg Savio, der Inhaber des Restaurants Burg Wassenberg, kümmerte sich darüber hinaus um das leibliche Wohl der Feiernden und organisierte das Catering und die Getränke.
So durften die Gäste die Köstlichkeiten des Burgrestaurants auch auf dem Festplatz genießen. Entweder am Tisch oder am Catering-Stand, wo die Gäste aus einer bunten Karte zwischen Speisen wie geräuchertem Lachs, Currywurst oder Schnitzel wählen durften.
Gemeinnützige Zwecke
Auch der Kommunalmanager der NEW, Patrick Beckers, freute sich über den enormen Zulauf des Festes. Die NEW wolle die Kultur in den Kommunen fördern und den Menschen aus der Region etwas zurückgeben, erzählt er. Auch für gemeinnützige Zwecke setzt sich die NEW ein.
„Die NEW hatte uns gebeten, nach gemeinnützigen Vereinen zu suchen, die ihre Ideen hier präsentieren dürfen. Da hatte ich sofort an den ambulanten Hospizdienst gedacht“, erklärt Jürgen Laaser. So erhielt der ambulante Hospizdienst Regenbogen e.V. aus Wassenberg auf dem Fest eine Plattform und sammelte Spenden.
An einem Info-Stand durften die Gäste des Festes sich über die guten und ehrenamtlichen Taten des Vereins erkundigen und entweder Geld oder auch ihre Wertmarken in die bereitgestellten Spendendosen stecken. Die Ehrenamtler begleiten Kinder, Jugendliche und Familien nach dem Verlust eines nahestehenden Menschen. Die Trauerbegleitung, insbesondere mit Kindern, basiert nur auf Spenden und wird nicht gefördert.
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