Weitsprung: Sinan Karabunar springt mit Rekordweite zu Bronze

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Weitsprung: Sinan Karabunar springt mit Rekordweite zu Bronze

Bei den aktuellen Leichtathletik-Weltmeisterschaften in der US-amerikanischen Stadt Eugene hat der türkische Weitspringer Sinan Karabunar eine bemerkenswerte Leistung erbracht. Mit einer Rekordweite von 8,41 Metern sicherte sich der 25-Jährige die Bronzemedaille im Weitsprung-Wettbewerb. Damit erreichte Karabunar nicht nur einen neuen persönlichen Rekord, sondern auch die beste Weite seiner Karriere. Sein Erfolg bei den Weltmeisterschaften ist ein Meilenstein in der türkischen Leichtathletik-Geschichte und bringt dem türkischen Sport neue Hoffnungen für die Zukunft. Die Frage nach der Zukunft dieses jungen Talents bleibt offen, aber eins ist sicher: Sinan Karabunar ist ein Name, den man sich merken sollte.

SpringerSensation: Sinan Karabunar holt sich überraschend Bronze bei Deutschen Meisterschaften

Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Jugend U16 und Jugend U20 in Koblenz hat Sinan Karabunar überraschend die Bronzemedaille gewonnen. Und das durchaus dramatisch: Der Springer vom TV Erkelenz setzte seinen besten Sprung auf eine Weite von 7,30 Meter im letzten Versuch.

Der anschließende Jubel war entsprechend groß über Platz drei und eine Medaille. Eine solche Weite hat im ehemaligen Leichtathletik Kreis Heinsberg noch kein Athlet zuvor bei den Männern erreicht. Bislang standen 7,22 Meter als Bestweite zu Buche, die vor über 30 Jahren gesprungen wurden.

„Im zweiten Versuch war ich sicherlich weiter, aber da habe ich 30 Zentimeter verschenkt, der wäre bestimmt 7,45 Meter weit gewesen, wenn ich das Brett richtig getroffen hätte“, ärgerte sich Karabunar im Anschluss sogar ein wenig.

„Alle meine Sprünge, bis auf einen, waren über sieben Meter“, so Karabunar, dem sogar eine schmerzende Muskulatur im linken Bein nicht von den Weiten abhielt. Es gewann der Frankfurter Julian Holuschek mit 7,54 Metern vor dem Zweitplatzierten Simon Plitzko (TSG Bergedorf) mit 7,51 Metern.

Karabunars Vereinskollege vom TV Erkelenz, Lukas Huppertz, diesjähriger Nordrheinmeister der Jugend U20, sprang mit 7,06 Metern ebenfalls eine neue Bestleistung und landete auf Platz fünf. Nur mit diesem Sprung blieb er über sieben Meter.

„Meine Jungs waren auf den Punkt fit, wir haben vorher eine gute Vorbereitung machen können. Immerhin haben beide Bestweiten gesprungen“, sagt Trainer Roderich Bohnen.

Weitere Ergebnisse der regionalen Sportler

Weitere Ergebnisse der regionalen Sportler

Auch andere regionale Sportler haben bei den Deutschen Meisterschaften gute Leistungen erbracht. So wurde Basayne Tchagandi, der einst für den ASV Süchteln an den Start ging, Fünfter im Weitsprung mit 6,52 Metern.

Weitere Ergebnisse: Emilia Kuß (früher TV Erkelenz) lief mit der 100-Meter-Staffel der Jugend U20 in der Startgemeinschaft TK Grevenbroich/Pulheimer im A-Finale in 47,25 Sekunden auf Platz sechs. Wojciech Pastuszko von der Mönchengladbacher LG schied bereits im Vorlauf über 100 Meter in 11,35 Sekunden aus, genauso wie auch Maximilian Pauen von der LG Viersen über 100 Meter in 11,78 Sekunden im Halbfinale aus. Paul Weller vom TV Erkelenz schied im Halbfinale über 300 Meter in 38,20 Sekunden aus. Maximilian Graefe vom OSC Waldniel machte seine ersten Erfahrungen bei einer Deutschen Meisterschaft, als er über 1500 Meter Hindernis eine Zeit von 5:05,27 Minuten erzielte.

Hans Schäfer

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